Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Merz fordert geringe Steuern und Abgaben auf Strom

Düsseldorf (ots)

Der frühere Unions-Fraktionschef und Berater des NRW-CDU-Spitzenkandidaten Norbert Röttgen, Friedrich Merz, hält die hohen Energiepreise für existenzbedrohend für die Industrie und regt die Absenkung von Steuern und Abgaben an. "Wenn die Energiepreise nicht weiter steigen sollen, ist zuerst der Staat gefragt, der mit Steuern und Abgaben den größten Teil der Energiekosten verantwortet", sagte Merz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Die hohen Energiepreise und die Planungsunsicherheit seien "ein wirklich großes Problem für die Wirtschaft in NRW", so Merz. Der CDU-Politiker, der für die NRW-CDU im Falle eines Wahlsiegs eine Regierungskommission zur Zukunft des Industrielands NRW leiten soll, hält die staatliche Förderung der Öko-Energien für zu hoch. "Die staatlich veranlassten zusätzlichen Kosten der Energie, wie etwa die Ausgaben für Kraft-Wärme-Kopplung und für erneuerbare Energien, sind zu hoch." Deutschland könne sich als Industrieland auf Dauer nicht die höchsten Strompreise in Europa leisten. Die zeitlichen Vorgaben seien "vielleicht zu ambitioniert angelegt", kritisierte Merz.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 08.05.2012 – 00:00

    Rheinische Post: Albig kann mit Piraten-Unterstützung rechnen

    Düsseldorf (ots) - Bei seiner Wahl zum schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten wird SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit Stimmen der Piratenpartei rechnen können. Vier Landtagsabgeordnete der Piraten erklärten auf Anfrage der Zeitung, sie könnten sich vorstellen, Albig zu wählen, wenn ...

  • 07.05.2012 – 20:57

    Rheinische Post: Der neue alte Zar

    Düsseldorf (ots) - Mit zaristischem Prunk inszeniert Wladimir Putin die Einführung in seine dritte Amtszeit als Kremlchef. Doch von Aufbruchsstimmung, wie es sie noch vor vier Jahren bei der Amtseinführung von Dmitri Medwedew gab, ist diesmal keine Spur. Der neue Zar ist diesmal der alte. Putin hat die Zügel der Macht in den vergangenen zwölf Jahren nie aus der Hand gegeben. Und bei vielen Russen stellt sich ein Ermüdungseffekt ein. Noch einmal zwölf Jahre Putin - so ...