Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Es brodelt in Pakistan Kommentar Von Matthias Beermann

Düsseldorf (ots)

Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres hat Pakistans Oberstes Gericht einen Regierungschef aus dem Amt gejagt. Damit spitzt sich der Machtkampf zwischen Politik und Justiz weiter zu, wobei niemand so genau weiß, inwieweit das mächtige Militär im Hintergrund die Fäden zieht. Immerhin haben die Generäle den Atomwaffenstaat während der 57 Jahre seines Bestehens länger gelenkt als zivile Politiker. Putsch und Regierungskrise sind also nicht ungewohnt für das Land mit seinen mehr als 170 Millionen Einwohnern. Neben der Terrorgefahr durch die Taliban und den wachsenden Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten droht nun aber auch noch ein neuer Krieg mit Indien um die Kaschmir-Region. Es hat Scharmützel gegeben, die ersten Toten. Auf beiden Seiten führen die Scharfmacher das große Wort, weil sich auf diese Weise auch ablenken lässt von den Problemen im jeweils eigenen Land. Es müssen jetzt alle verfügbaren Kanäle genutzt werden, um die Verantwortlichen in Islamabad und Delhi zur Räson zu bringen. Auch Deutschland kann dabei helfen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 15.01.2013 – 19:34

    Rheinische Post: Steuern stützen Staat Kommentar Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Die Reformagenda 2010, Konjunkturpakete und gelungene Umstrukturierungen in vielen Unternehmen haben Deutschland nachhaltig gut getan: Dank der rot-grünen Arbeitsmarktreformen, der schwarz-roten Krisenmaßnahmen von 2009/2010 und der vielen frühen Umbauten in der Industrie konnte Deutschland seine Beschäftigtenzahl auf hohem Niveau stabilisieren. ...

  • 15.01.2013 – 19:32

    Rheinische Post: Bundesbank täuscht beim Thema Gold Kommentar Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - Wenn es um das Staatsgold geht, verstehen die Deutschen keinen Spaß. Wer als Politiker mit diesen Reserven spielt, kann sicher sein, dass ihm ein eisiger Wind in der öffentlichen Meinung entgegenschlägt. Jetzt hat die Bundesbank selbst Verwirrung um ihren größten Schatz gestiftet. Als bekannt wurde, dass noch aus Zeiten des Kalten Krieges ein ...