Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Weitere deutsche Politiker reisen nach Russland

Düsseldorf (ots)

Neben Linken-Fraktionschef Gregor Gysi werden in Kürze auch Politiker anderer Parteien das Gespräch mit russischen Kollegen suchen. "Wer miteinander spricht, verringert die Gefahr, aufeinander zu schießen", sagte FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Im Rahmen der Ostsee-Parlamentarierkonferenz würden bald auch schleswig-holsteinische Abgeordnete nach Kaliningrad reisen und dort mit russischen Parlamentariern in Kontakt treten. Kubicki unterstützte die Warnungen von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder vor Sanktionen und einer Isolation des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Man solle auf Schröder "gelegentlich hören", sagte Kubicki. Dagegen kritisierte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, der CDU-Politiker Norbert Röttgen, die Äußerungen Schröders vom Wochenende mit Kritik an der EU-Assoziierungspolitik, die die Ukraine-Krise verschuldet habe. "Schröder verdreht die historischen Tatsachen, und das Schlimme ist, er weiß es natürlich", sagte Röttgen der Zeitung.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 11.05.2014 – 20:33

    Rheinische Post: Die Chancen der FDP Kommentar Von Gregor Mayntz

    Düsseldorf (ots) - Auch mit ihrem Bundesparteitag in Dresden ist die FDP noch nicht auf die Lichtung zurückgekehrt. Was die Liberalen derzeit beschließen und beschwören, gleicht eher einem Pfeifen im Wald: Hallo, wir leben noch, aber ein paar Mal könnten wir uns bei den anstehenden Landtagswahlen im Osten noch böse verirren. Der Wegfall der Drei-Prozent-Hürde bei der Europawahl in zwei Wochen hat der FDP eine Last ...

  • 11.05.2014 – 20:32

    Rheinische Post: Energie-Sozialismus Kommentar Von Antje Höning

    Düsseldorf (ots) - Der Plan von Eon, RWE und EnBW lässt sich auf den ersten Blick gut begründen: Schließlich war es der Staat, der nach dem Reaktor-Unglück von Fukushima den abrupten Atomausstieg angeordnet hat und mit der anhaltenden Überförderung des Ökostroms das Geschäftsmodell der Konzerne ruiniert. Deshalb soll nun auch der Staat die Verantwortung für ...