Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar: Trumps Weltsicht

Düsseldorf (ots)

Der Personalverschleiß unter dem Präsidenten Donald Trump, er schlägt schon jetzt alle Rekorde. Das Tempo, mit dem der Mann Schlüsselfiguren seines Kabinetts auswechselt, sucht seinesgleichen. Nach dem Wirtschaftsberater Gary Cohn, der vergebens vor protektionistische Schranken gewarnt hatte, setzt er seinem Außenminister den Stuhl vor die Tür. Mit Rex Tillerson muss ein Praktiker gehen, der - bei allen Fehlern, die er beging - für Augenmaß, pragmatische Wendigkeit und einen kühlen Kopf stand. Mike Pompeo, der bisherige CIA-Direktor, der ihn beerben soll, ist dagegen den Hardlinern zuzurechnen. Dass er auf Distanz zu seinem Chef geht, wie Tillerson es gelegentlich sogar in der Öffentlichkeit tat, ist von ihm nicht zu erwarten. Sie ist kleiner geworden, die Zahl der Erwachsenen, die den rebellischen System-Sprenger Trump im Zweifelsfall vor törichten Fehlern bewahren, die ihn zurückführen auf eingefahrene Gleise. Der Präsident, so hat es zumindest den Anschein, umgibt sich zusehends mit Vertrauten, die seine Weltsicht ohne Abstriche teilen. Keine beruhigende Aussicht.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.03.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Ehemaliger Fußballprofi Marcell Jansen: "Per hat eine Vorbildfunktion"

    Düsseldorf (ots) - Der ehemalige Bundesligaprofi Marcell Jansen (32) hat in der Debatte um zu großen Druck im Profifußball zu den Statements von Per Mertesacker Stellung genommen. "Ich habe großen Respekt vor den Aussagen, die Per geäußert hat. Sie sind authentisch und ehrlich", sagte Jansen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). ...

  • 13.03.2018 – 04:00

    Rheinische Post: NRW bereitet neues Dienstrecht vor

    Düsseldorf (ots) - Auf die rund 330.000 Landesbeschäftigten kommt eine neue Dienstrechtsreform zu. Das geht aus einem internen Bericht der Landesregierung für den Personalausschuss des Landtages hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. "Das Dienstrecht des Landes bedarf der ständigen Weiterentwicklung", heißt es darin. Das Eckpunktepapier sieht unter anderem die "Einführung von ...