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Bundeszahnärztekammer

Die Bundeszahnärztekammer unterstützt die Aktivitäten zum Weltnichtrauchertag

Berlin (ots)

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) möchte anlässlich
des Weltnichtrauchertages am 31. Mai 2004 alle Mitglieder des
zahnärztlichen Teams auffordern, sich noch stärker an der Reduktion
des Tabakgebrauchs und der Nikotinabhängigkeit der Bevölkerung zu
beteiligen. Tabakkonsum ist gesundheitsschädlich und häufig Ursache
vieler vermeidbarer Krankheiten, chronischer Leiden sowie Tod.
Tabak ist häufig Ursache eines erhöhten Risikos für
Mundhöhlenkrebs. Ferner wird der Schweregrad und der Verlauf von
Parodontalerkrankungen sowie anderer Störungen der Mundhöhlenbiologie
stark beeinflusst. "Im Interesse einer ursachenorientierten
Vermeidung oraler Erkrankungen ist es erforderlich, die
Raucherentwöhnungsberatung sowie Informationen über die Folgen des
Tabakkonsums für die Mundgesundheit in die Routine der täglichen
zahnärztlichen Praxis zu integrieren", betont Dr. Dietmar
Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Dies stellt
gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag der Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde für die Prävention von systemischen Erkrankungen dar
und senkt die Risiken für bestehende Zusammenhänge von systemischen
und oralen Erkrankungen.
"Da das Rauchverhalten des Patienten zu Einschränkung bzw.
Misserfolg verschiedener Therapieverfahren führen kann, ist es von
wesentlicher Bedeutung für die Gestaltung der risikogerechten
Langzeitbetreuung, auf die Tabakgewohnheiten des Patienten im Rahmen
zahnärztlicher Betreuung Einfluss zu nehmen", so Dr. Oesterreich.
Die BZÄK fordert alle Institutionen und Fortbildungsinstitute, die
sich der Mundgesundheit widmen, auf, tabakassoziierte Themen in ihre
Fortbildung aufzunehmen und unterstützt alle Maßnahmen, die dazu
führen, dass das Rauchen von vornherein unterbleibt.
Für Rückfragen:
Jette Krämer, 
Tel.: 030/ 40005-150,  
presse@bzaek.de

Original-Content von: Bundeszahnärztekammer, übermittelt durch news aktuell

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