Neuer Ombudsmann bei der Deutschen Bahn AG Aufnahme der Tätigkeit am 1. Juli - Ombudsmann-System Kernstück der Korruptionsbekämpfung bei der DB AG
Berlin (ots)
(Berlin, 30. Juni 2006) Am 1. Juli wird Rechtsanwalt Eckart C. Hild Ombudsmann bei der Deutschen Bahn AG. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Rainer Buchert an. Hild ist Fachanwalt für Strafrecht und begann seine Tätigkeit als Strafverteidiger 1975 in Frankfurt am Main. Neben der Tätigkeit als Anwalt ist er Vizepräsident der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main und Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen. Hild ist renommierter Strafrechtler und genießt in Verteidiger- und Mandantenkreisen hohes Ansehen. "Das System der Ombudsleute hat sich bei uns bewährt. Als Anwälte unterliegen sie einer gesetzlichen Schweigepflicht, die eine Offenbarung der Identität der Hinweisgeber ohne deren Willen verbietet. Dies - und auch der persönliche Kontakt - wird von unseren Hinweisgebern geschätzt", sagt Regina Puls, Compliance-Beauftragte der DB AG. Kernstück der Korruptionsbekämpfung ist das Ombudsmann-System mit den beiden Ombudsleuten als Vertrauensanwälte, die Hinweise entgegennehmen, sowie der Lenkungskreis Compliance, der sich mit allen Hinweisen intensiv auseinandersetzt und die internen Ermittlungen führt. Der zweite Ombudsmann ist seit dem Jahr 2000 der Berliner Anwalt Dr. Edgar Joussen.
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