Monster Worldwide Deutschland GmbH
Leichter Rückgang des Monster Employment Index im August
Eschborn (ots)
Der Monster Employment Index für Deutschland ist im August um vier Punkte gefallen und liegt aktuell bei 146 Punkten. Im Jahresvergleich gewann der Index 14 Punkte beziehungsweise elf Prozent hinzu. Im August war das Gesundheitswesen mit einem Plus von 12 Punkten die gefragteste Branche. Dagegen verzeichnete der Marketing-, PR- und Medien-Sektor nach einem starken Juli im vergangenen Monat einen Rückgang von 25 Punkten. Auch in fast allen Berufsgruppen wurde weniger gesucht; einzig die Handwerksberufe verbuchten einen leichten Nachfrageanstieg. Darüber hinaus war in allen Bundesländern das Online-Stellenangebot im August rückläufig. Der Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet angeboten Stellen und wertet dabei für Deutschland die Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn Online-Stellenbörsen aus.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13 Monate:
Aug 08 Jul 08 Jun 08 Mai 08 Apr 08 Mär 08 Feb 08 Jan 08 146 150 140 142 141 148 146 125
Dez 07 Nov 07 Okt 07 Sep 07 Aug 07 135 142 136 139 132
Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005 erfasst wurden.
"Obwohl der Monster Employment Index im August leicht zurückgegangen ist, befindet er sich dennoch auf einem konstant hohen Niveau", sagt Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Dies ist ein Indikator dafür, dass der deutsche Arbeitsmarkt im europäischen Vergleich nach wie vor sehr stabil ist."
In den meisten Sektoren wurde weniger gesucht
Der Marketing-, PR- und Medien-Sektor verbuchte im August den deutlichsten Rückgang unter den untersuchten Branchen. Nach einem starken Anstieg im Juli fiel der Index im August um 25 Punkte. Dennoch stieg die Zahl der im Internet angebotenen Stellen in diesem Sektor seit August 2007 um 58 Prozent an. Darüber hinaus wurde auch im Rechnungs- und Steuerwesen weniger gesucht. Hier verlor der Index 23 Punkte und erreicht damit den niedrigsten Wert seit sieben Monaten. Im Vergleich zum August 2007 konnte der Index hier lediglich um einen Punkt zulegen. Dagegen befindet sich das Gesundheitswesen mit einem Plus von zwölf Punkten weiterhin im Aufwärtstrend. In diesem Sektor stieg der Index bereits zum vierten Mal in Folge an, und auch im Jahresvergleich verbuchte die Branche den höchsten Zuwachs.
Weniger offene Stellen in fast allen Berufsgruppen
Die Zahl der Online-Vakanzen für technische Berufe ist im August um sechs Punkte gefallen. Dieser Rückgang ist überwiegend auf einen geringeren Bedarf an Mitarbeitern dieser Berufsgruppe im Rechnungs- und Steuerwesen zurückzuführen. Bezogen auf die Bundesländer ging die Nachfrage nach Technikern vor allem im Saarland, in Bremen und in Hessen zurück. Dennoch konnte der Index für diese Berufsgruppe im Jahresvergleich um zehn Punkte beziehungsweise zehn Prozent zulegen. Einzig die Berufsgruppe der Handwerker konnte im August einen steigenden Indexwert verzeichnen; hier gewann der Monster Employment Index einen Punkt hinzu. Dieser leichte Anstieg liegt überwiegend in einem Nachfrageplus an Mitarbeitern im Ingenieurwesen sowie in der Produktion begründet.
Rückgang der Online-Stellenangebote in allen Bundesländern
Baden-Württemberg war im August mit einem Minus von 26 Punkten die Schwächste unter den deutschen Regionen. Haupttreiber des Rückgangs war ein sinkender Bedarf im Rechnungs- und Steuerwesen, aber auch in Marketing, PR und Medien sowie im Transportsektor. Dagegen gab es in Baden-Württemberg mehr Online-Vakanzen in der öffentlichen Verwaltung und im Rechtswesen. Trotz des relativ hohen Rückgangs gewann der Index im Vergleich zum August des Vorjahres 16 Punkte beziehungsweise elf Prozent hinzu. Thüringen verzeichnete im vergangenen Monat zwar einen Rückgang des Index um zwei Punkte, verbucht jedoch im Jahresvergleich einen Zuwachs von 17 Punkten beziehungsweise 14 Prozent und ist damit die Top-Region unter den deutschen Bundesländern. Hier wurde der starke Rückgang in Marketing, PR und Medien sowie im Transportsektor größtenteils von einer steigenden Nachfrage im Gesundheitswesen ausgeglichen.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für August im europäischen Vergleich:*
Frankreich 160 (- 9) Deutschland 146 (- 4) Niederlande 173 (- 21) Belgien 118 (- 5) Schweden 159 (- 12) Italien 165 (- 14) Großbritannien 167 (- 7) Europa 159 (- 8)
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im Internet unter: http://corporate.monster.com/Press_Room/MEI.html
Über Monster Deutschland
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