Monster Worldwide Deutschland GmbH
Bewerber googeln lohnt sich nicht!
Eschborn (ots)
- Hochschulprojekt der Universität Erfurt untersucht Einfluss sozialer Netzwerke auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess - Erkenntnisse über Nutzungsverhalten, Motive und Effizienz seitens Bewerbern und Personalern
Sozialen Netzwerkseiten wird aufgrund der Nähe zur jungen Zielgruppe häufig ein großes Potential im Rekrutierungsprozess bescheinigt. Monster, das bekannteste private Online-Karriereportal in Deutschland*, untersucht deshalb in Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt den Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess. Durch die Befragung von Personalverantwortlichen unterschiedlicher Unternehmen und Branchen sowie Bewerbern verschiedenster Fachbereiche gibt die Studie einen Einblick in die Chancen und Risiken von Facebook und Co. im Rekrutierungsprozess.
Die Studie beschäftigt sich dabei mit dem Phänomen des "googelnden Personalers", der im Internet nach Auskünften über Bewerber sucht. Dabei werden die tatsächliche Nutzung im Bereich der Rekrutierung sowie die Effizienz der Informationssuche im Netz aufgezeigt. Personaler erhalten über soziale Netzwerke zusätzliche Informationen über Kandidaten. Diese Informationen liefern jedoch meist kein ganzheitliches Bild. Daher sind Kosten und Nutzen einer detaillierten Recherche stets im Einzelfall abzuwägen. Die Studie dient dabei als Orientierungshilfe zum Gebrauch von sozialen Netzwerkseiten im Zuge der Rekrutierung.
"Die Rolle und der Nutzen von Social Media in der Personalbeschaffung sind angesichts des Fachkräftemangels höchst relevant", sagt Marcus Riecke, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Die Studie zeigt, dass es auf Arbeitgeberseite in vielen Fällen nicht nur an Know-How im Umgang mit Social-Media-Anwendungen mangelt. Auch besteht Unsicherheit darüber, wie diese in das bestehende Konzept der Unternehmenskommunikation integriert werden können. Deshalb bieten wir unseren Kunden umfangreiche Beratungsdienstleistungen bei der Entwicklung und Umsetzung ganzheitlicher Social-Media-Strategien."
Die Abschlussarbeit der Studenten der Kommunikationswissenschaft beleuchtet, welche Aussagekraft die Informationen haben, die Personaler bei ihren Recherchen in sozialen Netzwerken über Bewerber zu Rate ziehen. Auch die Sichtweise der Bewerber kommt nicht zu kurz: So geben alle befragten Bewerber an, die Verantwortung zum Schutz der eigenen Daten bei sich selbst zu sehen. Bewerber rechnen damit, gegoogelt zu werden und passen in weiten Teilen ihre Privatsphäreneinstellungen diesem Umstand an.
Jedes Jahr finden sich an der Universität Erfurt Studenten in Gruppen mit einer Größe von acht Personen zusammen, um in einer 12-monatigen Abschlussarbeit kommunikationswissenschaftliche Probleme und wirtschaftsnahe Fragen zu bearbeiten. Die vollständige Studie "Der Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess" kann bei Monster Worldwide Deutschland unter studien@monster.de angefordert werden.
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de , ist das bekannteste private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
* Nielsen Befragung - Juni 2010
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