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Zum Tod von Maria Schell – Sonderprogrammierung auf Premiere
„Eine Nacht für Maria Schell“ auf PREMIERE NOSTALGIE am 30. April mit fünf Filmen

München (ots)

Zum Gedenken an die gestern im Alter von 79 Jahren
verstorbene Maria Schell ändert Premiere am Samstag das Programm.
PREMIERE NOSTALGIE widmet der beliebten Schauspielerin eine ganze
Nacht und zeigt fünf ihrer bekanntesten Filme am Stück.
Zusammen mit O. W. Fischer symbolisierte Maria Schell in Filmen
wie „Solange du da bist“ (1953) das Traumpaar des deutschen Films der
50er Jahre. Mit Trevor Howard stand sie im gleichen Jahr in „Das Herz
aller Dinge“ vor der Kamera. Internationale Beachtung fand sie 1954
als Partnerin von Bernhard Wicki in „Die letzte Brücke“, für den sie
die Goldene Palme in Cannes erhielt. Es folgen weitere Film-
klassiker wie „Der Schinderhannes“ mit Curd Jürgens (1958).
Maria Schell spielte auch in Hollywood neben Stars wie Yul Brynner
(„Die Brüder Karamasow“), Gary Cooper („Der Galgenbaum“) oder Glenn
Ford („Cimarron“). Als „Maria“ in der US-Fernsehfassung von
Hemingways „Wem die Stunde schlägt“ überzeugte sie so, dass der
Schriftsteller ihr persönlich gratulierte. Es folgten weitere Rollen
an der Seite von Laurence Olivier, Marcello Mastroianni, Curd Jürgens
und Romy Schneider. In den 70er Jahren war Maria Schell Dauergast bei
deutschen Fernsehserien wie „Tatort“, „Derrick“ oder „Der Kommissar“.
Zusammen mit ihrer Tochter Marie Theres Relin spielte sie 1990 in
„Das letzte Wort“ einen Mutter-Tochter-Konflikt vor dem Hintergrund
des Zusammenbruchs der DDR.
Ihren letzten großen Erfolg feierte sie mit der Serie „Die
glückliche Familie“ (1987 bis 1990). Privat war Maria Schell weniger
mit Glück gesegnet: Ihre erste Ehe mit dem Regisseur Horst Hächler,
mit dem sie einen Sohn hatte, scheiterte nach wenigen Jahren. Von
ihrem zweiten Mann, dem österreichischen Schauspieler Veit Relin,
dem Vater ihrer Tochter Marie-Theres, ließ sie sich nach 22 Jahren
Ehe scheiden. Ihren letzten öffentlichen Auftritt hatte Maria Schell
im Februar 2002 bei der Premiere eines Dokumentarfilms ihres Bruders
Maximilian „Meine Schwester Maria“.
Sendetermine der „Nacht für Maria Schell“ am 30. April auf
PREMIERE NOSTALGIE:
„Der Schinderhannes“, 21.55 Uhr
„Die letzte Brücke“, 23.50 Uhr
„Das letzte Wort“, 01.30 Uhr
„Herz aller Dinge“ 03.00 Uhr
„Solange du da bist“, 04.40 Uhr
Zudem zeigt PREMIERE NOSTALGIE bereits am 29. April um 08.25 Uhr
„Der träumende Mund“ (1952).
Diese Meldung und weitere Informationen finden Sie im Internet
unter info.premiere.de.
Für Rückfragen
Anja Knigge
Premiere
Leitung Programm-PR
Telefon   089/9958-6353 
anja.knigge@premiere.de
Für Bildmaterial
Barbara Kramer
Premiere
Fotoredaktion
Telefon	   089/9958-6808 
barbara.kramer@premiere.de

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