Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V.
Der Preis macht den Unterschied - Umweltzeichen spielen beim Kauf von Lacken und Farben eine untergeordnete Rolle
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Frankfurt/Main (ots)
Fragen der Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Lacken und Farben spielen beim konkreten Einkaufsverhalten privater Haushalte eine wesentlich geringere Rolle, als auf Grund der breiten öffentlichen Diskussion über Produktrisiken zu erwarten wäre. Die wichtigsten Auswahlkriterien beim Lack- und Farbenkauf sind für 27 Prozent der Deutschen der Preis der Produkte und für weitere 26 Prozent der wunschgenaue Farbton. Mit deutlichem Abstand folgen die technischen Kriterien Haltbarkeit und Deckfähigkeit (15 Prozent) sowie Umwelt- bzw. Gesundheitsverträglichkeit (11 Prozent). Diese Zahlen einer Befragung bei über 1000 Bundesbürgern ab 16 Jahren veröffentlichte das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt. Passionierte Heimwerker antworteten hier nicht wesentlich anders als solche Befragte, die Do-it-yourself in erster Linie betreiben, um Geld zu sparen. Unter den Gütesiegeln und Öko-Labels sind die Zeichen von "Stiftung Warentest", "TÜV" und "Ökotest" am bekanntesten und werden am vertrauenswürdigsten eingeschätzt. Der Blaue Engel der Jury Umweltzeichen folgt erst mit deutlichem Abstand.
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