Alle Storys
Folgen
Keine Story von Swiss Life Deutschland mehr verpassen.

Swiss Life Deutschland

Lockdown-Studie: Deutsche fühlten sich während Corona-Lockdown selbstbestimmter als zuvor

2 Dokumente

Umfrage zeigt: Deutsche fühlten sich während Corona-Lockdown selbstbestimmter als zuvor

Das eigene Leben selbst zu gestalten und frei entscheiden zu können, gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen der Deutschen. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie hervor, die das Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen Swiss Life gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut ValueQuest durchgeführt hat. Dabei wurde auch untersucht, wie sich die gefühlte Selbstbestimmung während der Corona-Pandemie entwickelt hat. Das überraschende Ergebnis: die Corona-Pandemie und der Lockdown haben die Selbstbestimmung der Deutschen bestärkt.

Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Swiss Life Presse-Team

Pressemitteilung

Garching bei München, 02.07.2020

Umfrage zeigt: Deutsche fühlten sich während Corona-Lockdown selbstbestimmter als zuvor

Selbstbestimmungsbarometer von Swiss Life zeigt:

  • Fundamentales Bedürfnis - Für 81 Prozent der Deutschen sind Selbstbestimmung und Unabhängigkeit ein fundamentales Bedürfnis in ihrem Leben.
  • Selbstbestimmter trotz Covid-19-Pandemie - Grad der Selbstbestimmung stieg um knapp zehn Prozentpunkte auf 63 Prozent während des Lockdowns im Vergleich zu vor der Coronakrise Ende 2019 (54 Prozent).
  • Optimismus in die Zukunft steigt leicht - 63 Prozent der Befragten geben an, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Rund ein Drittel (29 Prozent) der Bundesbürger ist sogar zuversichtlich, in zehn Jahren selbstbestimmter zu leben als heute. Vor der Pandemie 2019 blickten mit 27 Prozent etwas weniger Deutsche positiv in die Zukunft.
  • Eine Frage des Alters, aber nicht des Geschlechts - Je älter wir sind, desto selbstbestimmter fühlen wir uns (18-29: 45 Prozent, 30-39: 58 Prozent, 40-49: 60 Prozent, 50-64: 67 Prozent, 65 plus: 75 Prozent). In allen Altersklassen fühlen sich die Deutschen selbstbestimmter als vor dem Lockdown. Frauen und Männer fühlen sich gleichermaßen selbstbestimmt.
  • Weniger Stress durch wegfallende Arbeitswege - Die Selbstbestimmung ist bei Menschen in den Vororten um 17 Prozentpunkte während Covid-19-Pandemie gestiegen. Das eigene Leben selbst zu gestalten und frei entscheiden zu können, gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen der Deutschen. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie hervor, die das Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen Swiss Life gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut ValueQuest durchgeführt hat. Dabei wurde auch untersucht, wie sich die gefühlte Selbstbestimmung während der Corona-Pandemie entwickelt hat. "Unsere Umfrage bestätigt, dass die große Mehrheit der Deutschen nach Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Potenzialentfaltung strebt. Dazu gehört auch finanzielle Zuversicht in einer immer dynamischeren Gesellschaft. Als Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen möchten wir die Menschen dabei unterstützen", sagt Jörg Arnold, Deutschlandchef von Swiss Life. Überraschendes Ergebnis: Corona-Pandemie und Lockdown haben Selbstbestimmung bestärkt Für 81 Prozent der Befragten gehört Selbstbestimmung demnach zu einem fundamentalen Bedürfnis. Bemerkenswert ist die Entwicklung während der Covid-19-Pandemie. Trotz Lockdown, Home Office, Homeschooling und getrübten Wirtschaftsaussichten wurde Corona nicht als eine massive Einschränkung des eigenen Lebens wahrgenommen. Ganz im Gegenteil: Gegenüber der Swiss Life-Umfrage vom Herbst 2019 (54 Prozent) fühlten sich während der Pandemie im April 2020 mit 63 Prozent sogar mehr Menschen selbstbestimmt als davor. Home Office und Selbstbestimmung? Vor allem Pendler erlebten mehr Autarkie Ein Grund für den Anstieg der Selbstbestimmung während des Covid-19-Lockdowns könnte die flexible Arbeitseinteilung sein, die viele Mitarbeiter im Home Office erlebten. Deutlich zugelegt hat nämlich die gefühlte Selbstbestimmung der Bundesbürger, die in Vororten leben. Hier ist der Grad der Selbstbestimmung um ganze 17 Prozentpunkte auf 63 Prozent gestiegen. Vor allem Zeitdruck und Arbeitswege sind hier entfallen. Grundsätzlich ist aber auch in den Städten und in ländlichen Regionen die Selbstbestimmung gestiegen - wenngleich nicht ganz so stark. In der Stadt (64 Prozent) ist der Selbstbestimmungsgrad insgesamt am höchsten und stieg immerhin um 11 Prozentpunkte. Wesentlich geringer ist der Anstieg auf dem Land (61 Prozent). Hier stieg das Gefühl nur um 4 Prozentpunkte. Eine Frage des Alters und des Einkommens, aber nicht des Geschlechts Einen signifikanten Einfluss auf die Selbstbestimmung hat das Alter: Je älter wir werden, desto selbstbestimmter fühlen wir uns. Bezeichnen sich von den 18- bis 29-Jährigen nur 45 Prozent als selbstbestimmt, so sind es bei den 50- bis 64-Jährigen schon 67 Prozent. Mit 75 Prozent deutlich am selbstbestimmtesten fühlen sich die Rentner (65 plus). In allen Altersgruppen hat das Gefühl der Selbstbestimmung im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. Am größten ist der Sprung der Generation Y. Dort hat die Selbstbestimmung um 17 Prozentpunkte auf 58 Prozent zugenommen. Zudem gilt: Je höher das Einkommen, desto höher ist der Grad der Selbstbestimmung. Keinen Einfluss hat hingegen das Geschlecht: In Sachen Selbstbestimmung herrscht Gleichberechtigung und ebenso viele Frauen wie Männer empfinden ihr Leben als selbstbestimmt (beide 63 Prozent). Auch hier ist ein deutlicher Anstieg zu 2019 um fast zehn Prozentpunkte bei Frauen (54 Prozent) sowie Männern (53 Prozent) zu beobachten. Zuversicht für die eigene Zukunft hat sich leicht verstärkt Und wie optimistisch blicken die Deutschen in die Zukunft? Eine deutliche Mehrheit ist zuversichtlich, dass ihre Selbstbestimmung in den nächsten zehn Jahren gleich bleibt (44 Prozent) oder sogar zunimmt (29 Prozent). Hier gibt es zumindest einen leichten Anstieg zum Vorjahr um jeweils zwei Prozentpunkte. Nur 28 Prozent sind pessimistisch und befürchten weniger Autonomie, Ende 2019 waren es noch 31 Prozent, die negativ in die Zukunft blickten. Ähnlich ist der Befund bezüglich der Selbstbestimmung im Rentenalter: Zwei Drittel der Befragten (73 Prozent) erwarten dann gleich viel oder mehr Unabhängigkeit im Vergleich zu heute. Hier ist der Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 am höchsten. Dies hat sich auch im Umgang mit der Altersvorsorge bemerkbar gemacht: "Während der CoronaPandemie erlebten auch wir, dass die Menschen die eigene Zukunft selbst in die Hand nehmen und verstärkt in die private Altersvorsorge investieren. Vielen wurde deutlich, dass zu einem selbstbestimmten Leben auch finanzielle Unabhängigkeit gehört", so Arnold weiter. Deutsche und Österreicher sind in der DACH-Region und Frankreich am zuversichtlichsten Deutschland ist nicht das einzige europäische Land, in dem sich die Mehrheit der Menschen selbstbestimmt fühlt. Denn die Unterschiede zwischen den Ländern sind sehr gering, wie die zeitgleich durchgeführten Umfragen von Swiss Life in Österreich, Schweiz und Frankreich zeigen: Am selbstbestimmtesten fühlen sich die Menschen in Österreich (64 Prozent), gefolgt von Deutschland (63 Prozent), der Schweiz (61 Prozent) und Frankreich (59 Prozent). Nur bezüglich der mittelfristigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind die Franzosen deutlich pessimistischer: 52 Prozent befürchten in den nächsten drei Jahren einen negativen Einfluss, in den anderen Ländern ist es nur rund ein Drittel. Über die Studie Das Swiss Life-Selbstbestimmungsbarometer geht der Frage nach, wie selbstbestimmt die Menschen sich fühlen, welche Faktoren dafür relevant sind und wie sie ihre Selbstbestimmung in Zukunft erwarten. Das Swiss Life-Selbstbestimmungsbarometer basiert auf Ergebnissen einer repräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ValueQuest, an der im April 2020 sowie Oktober/November 2019 jeweils rund 1500 ((2020=1500 / 2019=1457)) Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren teilnahmen. Über Swiss Life Deutschland Swiss Life Deutschland ist ein führender Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und Beratern sowie unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir ein Qualitätsanbieter im deutschen Markt und unterstützen Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unter der Marke Swiss Life stehen Privat- und Firmenkunden flexible Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind dabei die Arbeitskraftabsicherung, die betriebliche Altersversorgung und moderne Garantiekonzepte. Der Vertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken. Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in Garching bei München und beschäftigt über 850 Mitarbeiter. Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus stehen für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kunden erhalten dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung und Finanzierung. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit der Kunden engagieren sich deutschlandweit rund 4.200 Berater. Mit der Vertriebs-Serviceplattform Swiss Compare entlastet Swiss Life Deutschland kleine und mittlere Finanzvertriebe und hilft ihnen dabei, sich unter ihrer bestehenden Marke zukunftssicher aufzustellen und sich auf die Kundenberatung zu konzentrieren. Hauptsitz für die Finanzberatungsunternehmen mit über 750 Mitarbeitern ist Hannover.
Medienkontakt
 Swiss Life Deutschland Unternehmenskommunikation 
Beatrice Krupke 
Tel.: +49 89 38109-1765 
E-Mail:  medien@swisslife.de 
 www.swisslife.de 
 www.twitter.com/swisslife_de 
 www.facebook.com/SwissLifeDeutschland
  www.instagram.com/swisslife_de/ 
 www.youtube.com/c/SwissLifeDe