Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Landes-CDU

Stuttgart (ots)

Der Gewinner kriegt alles. So sieht es das Drehbuch der Baden-Württemberg-CDU vor. Dessen Schlusskapitel soll 2016 die Wahl Guido Wolfs zum Ministerpräsidenten werden. Die innere Logik ist nicht zu bestreiten. Aus seiner aktuellen, im Kern überparteilichen Position des Landtagspräsidenten kann der designierte Spitzenkandidat keinen Wahlkampf führen. Dafür braucht Wolf ein Amt ganz vorn im Schaufenster der Parteipolitik. Also verdrängt er im Januar Peter Hauk als Fraktionschef. Beerbt er auch noch Thomas Strobl als Vorsitzender der Partei, dann steht die Botschaft der Landes-CDU: Dieser Mann ist Spitze.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 09.12.2014 – 20:24

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Bundesparteitag der CDU

    Stuttgart (ots) - Merkels erstaunliche Leistung bestand gestern darin, dass sie so klar wie vielleicht noch nie in vergleichbarer Situation präzise auf diese Befindlichkeiten reagiert hat. Sie hat die Beißhemmung gegenüber der SPD abgelegt und deren Thüringer Schmusekurs rückhaltlos angeprangert. Kampfgeist und Schärfe - das ist im christdemokratischen Merkel-Wohlfühl-Kosmos ein neues Element. Die Delegierten haben ...

  • 08.12.2014 – 19:46

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Deutsch-Forderung der CSU

    Stuttgart (ots) - Jetzt drehen die Christsozialen bei. Notgedrungen, auch von der Kanzlerin bedrängt. Sie wollen nicht mehr fordern, Deutsch zu sprechen, sondern nur noch motivieren. Man habe nur zeigen wollen, dass die Sprache "im Zentrum von Integration" stehe, säuseln sie. Gängelung, Gesetz, Vorschriften - davon sei nie die Rede gewesen. Bayerischer Fehltritt oder künstliche Aufregung: Was bleibt? Vor allem die ...

  • 07.12.2014 – 19:53

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Soli.

    Stuttgart (ots) - Es ist so gut wie beschlossene Sache, dass die Regierenden auf den warmen Soli-Regen auf Dauer nicht verzichten wollen und an Lösungen feilen, diese Sonderabgabe für die Einheit ins Steuersystem zu integrieren. Der Schulterschluss von Bund und Ländern ist dabei die eine Sache. Eine ganz andere ist, ob ein unersättlicher Staat auf Dauer bei den Bürgern so gut ankommt. Jahr für Jahr kassiert der ...