Zehn nachhaltige Tipps beim Wohnen, Einrichten und im Alltag
Hamburg (ots)
Umweltfreundlicher leben, wohnen und bauen? Klingt gut, scheitert aber oft am Alltag. Im aktuellen SCHÖNER WOHNEN-Spezial "Die neue Nachhaltigkeit" hat die Redaktion wertvolle, nachhaltige Tipps gesammelt - von ganz einfach umzusetzen bis anspruchsvoll. Wie spart man Energie, Ressourcen und Geld?
Materialien, die CO2 binden
Ja, es gibt klimapositive Möbel. Sie sind aus Holz, denn Bäume binden beim Wachsen Kohlendioxid, und je länger Holz verbaut bleibt, desto nachhaltiger. Hochwertige Produkte aus diesem natürlichen Rohstoff, der aus zertifizierter Forstwirtschaft stammen sollte, sind deshalb eine gute Investition.
Eco-Programme nutzen
Es mag bei Wasch- und Spülmaschine seltsam erscheinen, dass ein Programm Energie spart, obwohl es deutlich länger braucht. Tut es aber. Das Prinzip dahinter: mehr Wasserbewegung bei weniger Wärme. Da die Heizung mehr Strom frisst als die Umwälzpumpe, ist der Spareffekt spürbar.
Temperatur runter
Wer die Waschtemperatur von 60 auf 30 Grad senkt, spart etwa 67 Prozent Energie. Sauber wird es dank moderner Waschmittel trotzdem.
Keine Angst vor Wärmepumpen
Die Kampagne gegen das sogenannte Heizungsgesetz hat viele Menschen verunsichert. Doch Wärmepumpen sind kein grünes Teufelszeug, sondern Stand der Technik. Jüngste Studien etwa des Fraunhofer-Instituts belegen, dass sie auch in älteren Gebäuden im Betrieb langfristig günstiger sind als Gasheizungen, selbst mit bestehenden Heizkörpern. Hinzu kommt: Wer vor 2028 freiwillig umsteigt, erhält erhebliche zusätzliche Fördermittel.
Smart Stromsparen
Geräte, die im Stand-by-Modus Strom ziehen, kann man mit smarten Steckdosen per App oder sprachbefehlt an- und ausschalten.
Thermovorhänge
Eine simple Maßnahme, die den Wärmeverlust über Nacht spürbar vermindert und gleichzeitig einen ästhetischen Mehrwert bringt: Verdunkelungsvorhänge, die im Winter zum Wärmewächter werden. Je mehr Falten, desto größer der Effekt.
Regional und saisonal
Umwelt- und klimafreundlich einkaufen ist gar nicht schwer, wenn man ein paar Prinzipien beherzigt. Obst und Gemüse etwa sollte man dann kaufen, wenn es draußen wächst und nicht mit großem Energieaufwand gezogen werden muss. Je lokaler etwas produziert wird, desto besser - das spart unnötige Transportkilometer und stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe.
Im Kinderzimmer: Langfristig denken und kaufen
Eltern kleiner Kinder kennen es: Auf die Einhorn- folgt die Pferdephase, auf Lila folgt Pastell; was gestern noch der größte Deko-Traum war, ist morgen "babyhaft". Deshalb ist das, was beim Einrichten ohnehin gilt, bei Kindersachen erst recht sinnvoll: Eine neutrale Einrichtung als Basis, an der man sich auch nach Jahren nicht sattsieht. Die temporären Vorlieben spiegeln sich dafür in Bildern, Kissen und anderen Accessoires wider. So muss man nur Kleinigkeiten austauschen; Leuchten, Möbel und so weiter können bleiben.
Mitwachsende Möbel
Kinder werden größer. Tisch, Stuhl und Bett werden schnell zu klein. Mitwachsende Möbel sind da eine im besten Sinne nachhaltige Lösung, etwa höhenverstellbare Tische aus Massivholz, die Kinder über viele Jahre begleiten.
Plastik in der Küche vermeiden
Bienenwachstücher zum Einpacken, Gläser mit Deckel zur Aufbewahrung: Bei Lebensmitteln ist es nicht nur einfach, Müll zu reduzieren; es bietet auch optische und haptische Vorteile.
Weitere Anregungen für ein ökologisches Zuhause gibt es im SCHÖNER WOHNEN Spezial "Die neue Nachhaltigkeit", ab 3. November für 10,50 Euro im Handel oder unter schoener-wohnen.de erhältlich.
Diese Meldung ist mit Quellenangabe SCHÖNER WOHNEN zur Veröffentlichung frei. Das Cover und weitere Infos zum Spezial finden Sie hier zum Download.
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