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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Waschen auf dem Prüfstand
Umfrageergebnis der Initiative EnergieEffizienz zeigt: Sparmöglichkeiten beim Wäschewaschen

Berlin (ots)

Die Deutschen beladen ihre Waschmaschinen nur
selten wirklich voll,  sie nutzen die Energiesparprogramme zu wenig
und die von Ihnen gewählten Waschtemperaturen sind  teilweise unnötig
hoch. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage, die im Auftrag der
Initiative EnergieEffizienz durchgeführt wurde.  Das
Meinungsforschungsunternehmen tns emnid befragte über 2.000
Bundesbürger zu ihren Gewohnheiten beim Wäschewaschen. Die
Umfrageergebnisse zeigen, dass beim Wäschewaschen immer noch viele
Stromeinsparpotenziale ungenutzt bleiben.
Die Meinungsforscher ermittelten, dass der bundesdeutsche Haushalt
durchschnittlich rund dreimal  wöchentlich die Waschmaschine benutzt.
Doch dabei wird das Füllvolumen der Waschmaschine noch zu selten
ausgenutzt.  Nur zwei Drittel der befragten Personen (67 Prozent)
gaben an,  ihre Maschine immer voll zu beladen. Doch zum
stromeffizienten Betrieb der Waschmaschine gehört auch, sie bei jedem
Waschen entsprechend dem gewähltem Programm voll zu beladen.
Auch das richtige Waschprogramm trägt zum stromeffizienten Waschen
bei.  Energiesparprogramme arbeiten stromsparend, indem sie hohe
Waschtemperaturen absenken und durch längere Einwirkzeiten
ausgleichen. Sie  reichen bei normal verschmutzter Wäsche völlig aus.
Die Umfrageergebnisse zeigen jedoch, dass diese Programme nur von
knapp der Hälfte der Befragten (47 Prozent) genutzt werden.
Die Bevölkerungsbefragung ergab, dass immer noch knapp 10 Prozent
aller Waschgänge bei einer Temperatur von 95 Grad Celsius
durchgeführt  werden. Hier liegen erhebliche Einsparpotentiale, denn
beim Waschen wird der größte Teil der Energie für die Erhitzung des
Wassers verwendet.  Als Faustregel gilt: Je höher die
Waschtemperatur, desto höher der Stromverbrauch. Auf den
Kochwaschgang kann in der Regel verzichtet werden, denn die heutigen
Waschmittel entfalten ihre volle Waschkraft auch schon bei niedrigen
Temperaturen. Reduziert man die Waschtemperatur von 95 auf 60 Grad,
wird der Stromverbrauch bereits um die Hälfte gesenkt. Bei normal
verschmutzter Wäsche ist schon eine Waschtemperatur von 30 bis 40
Grad ausreichend.
Stromeffizient waschen bedeutet Einsparpotenziale nutzen.  Denn:
EnergieEffizienz lohnt sich. Weitere Informationen rund um das Thema
Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der
kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative
EnergieEffizienz ist eine Aktionsplattform für effiziente
Stromnutzung in allen Verbrauchssektoren. Die Initiative
EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)
und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG
und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Mona Finder, Chausseestraße
128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-772, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
finder@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell

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