Eva Mendes im TELE 5-Interview: "Ich bin ein riesengroßer Fan von Romy Schneider" (mit Bild)
München (ots)
TELE 5 zeigt am Sonntag, 19. Dezember um 18.20 Uhr 'Immer Ärger mit Schweinchen George' mit Eva Mendes
Hollywoodstar Eva Mendes schwärmte schon als junges Mädchen von Romy Schneider, die bis heute ihr größtes Vorbild ist. Im Interview mit dem Fernsehsender TELE 5 erzählte Mendes: "Ich bin ein riesengroßer Fan von Romy Schneider. Die Szene in 'Swimmingpool', in der Alain Delon mit einem Zweig ihren Rücken streichelt - das war für mich als junges Mädchen das Erotischste, was mir je untergekommen ist. So etwas wollte ich auch einmal erleben!"
Gegenüber TELE 5 gibt Mendes zu, dass sie anfangs erhebliche Probleme hatte, in Hollywood Fuß zu fassen. "Für Latinos ist es doppelt schwer, sich durchzusetzen. Ich bekam wahnsinnig oft zu hören: 'Sorry, aber wir suchen für diese Figur keine Lateinamerikanerin.' Dabei leben in den USA unzählige Latinos - wir sind in Hollywoodfilmen noch immer völlig unterrepräsentiert. Dasselbe gilt übrigens für Schwarze, Indianer und Asiaten."
Auch Frauen haben es laut Mendes nicht leicht im Filmbusiness. "Es wird höchste Zeit, dass sich unsere Stimmen in Hollywood mehr Gehör verschaffen. Im amerikanischen Kino gibt es viel zu wenig gebrochene Frauenfiguren. Hollywood ist nach wie vor eine Männerdomäne. Wir brauchen unbedingt mehr Frauen auf dem Regiestuhl!"
Doch die 36-Jährige arbeitet auch gerne mit Männern - vorausgesetzt, dass sie das Format eines Werner Herzog haben, mit dem sie 2009 gedreht hat: "Seit vielen Jahren hatte ich davon geträumt, mal mit Herrn Herzog zu filmen. Ich war sehr gespannt, was er wohl alles mit mir anstellen würde - ich dachte, mindestens eine Nahtod-Erfahrung müsste für mich bei den Dreharbeiten herausspringen. Pustekuchen! Herr Herzog war ganz zahm, ruhig und entspannt."
Neben der Schauspielerei hat die schöne Latina nur eine große Leidenschaft: Ihren 35 Kilo schweren Hund, einen Malinois. "Er ist wie ein Sohn für mich", so Mendes zu TELE 5. "nach außen hin gebe ich die Befehle. Aber Hugo regiert mein Herz."
Mendes, die in einer sehr armen Familie aufgewachsen ist, wollte ursprünglich Nonne werden. "Zwischen meinem fünften und zehnten Lebensjahr war das meine feste Absicht. Mit zehn sagte ich zu meiner Mutter: 'Wenn ich groß bin, kaufe ich dir ein Haus.' Da meinte meine ältere Schwester: 'Evi, wie soll das denn gehen? Eine Nonne bekommt doch kein Geld!' Das war das Ende meines ersten Berufswunsches."
Das ganze Interview, geführt von Marco Schmidt auf dem Filmfestival in Marrakesch, lesen Sie unter http://www.tele5.de/eva_mendes
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