Simon Templar - Der Mann ohne Nerven auf Tele 5: in Hermetico Die unsichtbare Region am 26. Mai 2005, 16.50 Uhr
Grünwald (ots)
In Roy Bakers spannenden Krimi Hermetico Die unsichtbare Region begibt sich Privatdetektiv Simon Templar auf die Jagd nach einem Gangster, der einen Krimiroman Wirklichkeit werden lässt. In dem Krimivergnügen von 1969 spielt ein herrlich entspannter Roger Moore, der 1962 mit der TV-Serie Simon Templar bekannt wurde. Die Figur des Simon Templar beruht auf Büchern und Kurzgeschichten von Leslie Charteris. Louis Hayward, George Sanders und Hugh Sinclair spielten die Rolle bereits in Filmen von 1938 bis 1942, aber erst die Serie mit Roger Moore verhalf dem weltgewandten Abenteurer zu durchschlagendem Erfolg. Die Krimiserie Simon Templar startete in Amerika 1962 (zunächst in Schwarzweiß), wo sie es auf insgesamt sechs Staffeln brachte. Roger Moore übernimmt darin als Privatdetektiv heikle Fälle, die ihn mehr als einmal in große Schwierigkeiten bringen. Moore spielte die Rolle des Simon Templar mit einer unvergleichbaren Mischung aus typisch britischem Humor und einem Hauch Snobismus und prädestinierte ihn für die Filmversion von Roy Baker. Nach seinem Engagement in den James-Bond-Filmen wurde Roger Moore 1978 in einer Neuauflage der Serie durch Ian Ogilvy ersetzt, der aber nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen konnte. Dem Film The Saint Der Mann ohne Namen mit Val Kilmer als Simon Templar kam ebenfalls nur ein bescheidener Erfolg zuteil.
Roger Moore erlangte als dritter James Bond-Darsteller Weltruhm, als UNICEF-Botschafter setzt er sich der heute 68-Jährige für die Rechte der Kinder ein. Seine Karriere startete der smarte Brite in Kostümfilmen, wo er neben David Niven (Des Königs Dieb), Lana Turner (Diane Kurtisane von Frankreich) und Carroll Baker (Die Madonna mit den zwei Gesichtern) spielte. Bekannt wurde Moore schließlich Titeldarsteller der TV-Serie Simon Templar, eine Rolle, die er ab 1962 in 126 Folgen spielte. Bereits Ende der 60er- Jahre war Roger Moore für die Rolle des britischen Geheimagenten James Bond vorgesehen, doch Verträge wie für die Kultserie Die Zwei hinderten ihn daran. 1973 war es aber soweit: In Leben und sterben lassen gab Moore seinen Einstand als 007, dem er mit herrlicher Ironie und sportlicher Eleganz eine neue Note verlieh. In sechs weiteren James-Bond-Filmen feierte Roger Moore seine größten Filmtriumphe, ehe er sich 1985 mit Im Angesicht des Todes aus dem Geheimdienst Ihrer Majestät verabschiedete.
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