Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Krzysztof Kieslowskis 'Drei Farben'-Trilogie ab Montag, 26. Juni, auf Tele 5
München (ots)
Tele 5 präsentiert mit Krzysztof Kieslowskis preisgekrönter Film-Trilogie zum Wahlspruch der französischen Revolution ("Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit") gleichzeitig das filmische Vermächtnis des polnischen Regisseurs, der 1996 an Herzversagen starb. Doch hinter den 'Drei Farben'-Filmen steht mehr als die Trikolore. Das Farbspektrum der Filme 'Blau', 'Weiß' und 'Rot' ist eine Art Seelenspiegel.
Die drei letzten Filme des Meisterregisseurs, die gleichzeitig 1993 und 1994 entstanden, bilden nicht nur einen thematischen Dreiklang, sie stehen auch untereinander inhaltlich im Zusammenhang: In 'Blau' z.B. blickt Juliette Binoche kurz in den Gerichtssaal von 'Weiß' hinein, in dem die Szene wiederum aus Sicht der Verhandlungsteilnehmer zu sehen ist und in 'Rot' treffen sich die Protagonisten aus allen Filmen zum Finale wieder.
Am Anfang der 'Drei Farben'-Trilogie steht 'Blau' (Montag, 26.06., 01.00 Uhr). Für Juliette Binoche steht diese Farbe im Film für die spirituelle Freiheit, nach der sie sich nach dem schmerzlichen Tod ihrer Tochter und ihres Mannes sehnt. Mit Hilfe der Musik gelingt ihr schließlich die Rückkehr ins Leben. (Blau steht für Freiheit)
'Weiß' (Montag, 03. Juli, 00.25 Uhr) ist eine Komödie über den polnischen Antihelden Karol (Zbigniew Zamachowski), der von seiner französischen Frau Dominique (Julie Delpy) vor die Tür gesetzt wird. "Wo bleibt denn da die Gleichheit?" ruft Karol. Zurück in Polen, plant er eine bittersüße Rache. In 'Weiß' geht es allerdings nicht nur um Gleichheit, sondern auch um Glück und in Momenten des höchsten Glücks wird die Leinwand einfach weiß. (Weiß steht für Gleichheit)
Den Abschluss der Trilogie bildet 'Rot' (Montag, 10. Juli, 00.00 Uhr) mit Irene Jacob, die bereits in 'Die zwei Leben der Veronika' beeindruckte. 'Rot' erzählt in rasanten Kamerafahrten die Geschichte der jungen lebensfrohen Valentine, die einen alten Zyniker. (Jean-Louis Trintingant) aus seinem Schneckenhaus holt. (Rot steht für Brüderlichkeit)
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