Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenstreit

Halle (ots)

Niemand kann im Jahr 2008 den Rentnerinnen und
Rentnern bestreiten, dass sie mit ihrer Arbeit ein zerstörtes Land zu
einem wohlhabenden Gemeinwesen geformt haben. Doch auch die neue Zeit
hält Herausforderungen bereit, etwa zunehmenden Wettbewerb, unsichere
Ausbildungs- und Arbeitsmarktperspektiven, wachsende 
Flexibilitätsanforderungen - und nicht zuletzt die Alterung der 
Gesellschaft. Dieser Prozess wird unabweisbar eintreten und er 
verlangt nach neuen Lösungen für die sozialen Sicherungssysteme. Die 
alte westdeutsche Lösung, der Generationenvertrag, funktionierte 
lange Zeit bestens. Eine stetig wachsende Zahl arbeitender Menschen 
finanzierte die Renten der Altvorderen in einer Zeit kräftigen 
Wirtschaftswachstums gleichsam nebenbei. Längst aber herrschen andere
Bedingungen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 07.04.2008 – 19:46

    Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD-Verbot

    Halle (ots) - Bundesregierung und Bundestag haben sich mit dem Scheitern des NPD-Verbotsverfahrens 2003 bis auf die Knochen blamiert. Das Hickhack um den neuen Anlauf zum Verbot knüpft daran nahtlos an. Ob mit Verbotsverfahren oder "politischer Lösung" - der Gefahr, die von den Rechtsextremen ausgeht, können die Demokraten dieser Republik erfolgreich nur geschlossen begegnen, über die Grenzen aller im ...

  • 06.04.2008 – 19:28

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Milbradt

    Halle (ots) - Dass der heutige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt als Privatmann sein Geld möglichst gewinnbringend angelegt hat, kann ihm niemand vorwerfen. Dass sich der CDU-Politiker aber in seiner Zeit als Finanzminister auf ein privates Fondsgeschäft mit der sächsischen Landesbank einließ, mag rechtlich nicht zu beanstanden sein - politisch und moralisch ist es höchst anstößig. Denn als ...