Mitteldeutsche Zeitung: zu Doping im Freizeitsport
Halle (ots)
Zwar dürften die meisten Freizeitsportler die Einnahme illegaler Substanzen ablehnen, aber jeder einzelne Missbrauch ist einer zu viel. Schon die Ahnung, dass bundesweit womöglich viele tausend Menschen auf leistungssteigernde Mittel zurückgreifen, hinterlässt ein ungutes Gefühl - und erzeugt auch Misstrauen, mindert den Spaß am Sport. Das geflügelte Wort, jeder ist für seinen Körper selbst verantwortlich, genügt als Antwort jedenfalls nicht. Vereine, Sportverbände, Veranstalter und Behörden müssen das Thema aufgreifen. Ansonsten kommt Freizeit-Doping nicht nur den Krankenkassen, sondern allen teuer zu stehen.
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