Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Toter Asylbewerber Polizeigewerkschaft nimmt Ermittler in Schutz

Halle (ots)

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Oliver Malchow, hat die Dresdener Polizei gegen Vorwürfe in Schutz genommen, die Umstände des Todes eines 20-jährigen Asylbewerbers vertuscht oder nicht richtig ermittelt zu haben. "Ich kann keinen Fehler erkennen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Vor Ort wurde festgestellt, dass es kein natürlicher Tod war. Man konnte die Stichverletzungen aber nicht sofort ausmachen. Mit der Sektion wurde genau das getan, was man in solchen Fällen tut." Der Mann aus Eritrea war am Dienstag in Dresden tot aufgefunden worden. Eine Obduktion ergab, dass er durch mehrere Messerstiche starb. Noch am Mittwoch hatte es jedoch geheißen, es gebe bei dem Toten keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung. Inzwischen wurde auch bekannt, dass zwei Hakenkreuze an die Tür der Wohngemeinschaft des Opfers geschmiert worden waren.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 16.01.2015 – 19:52

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Raucherurteil

    Halle (ots) - Grundsätzlich darf ein Raucher in seiner Wohnung auch künftig qualmen. Und das gilt auch für den Balkon, der zur Wohnung zählt. Allerdings dürfen die anderen Mieter im Haus dabei nicht über Gebühr beeinträchtigt werden. Notfalls muss das Rauchen auf dem Balkon auf bestimmte Zeiten beschränkt werden. Das Urteil ist konsequent. Denn es ist zu einseitig, nur auf den Ort der Handlung - die eigene ...

  • 16.01.2015 – 19:50

    Mitteldeutsche Zeitung: zur AfD

    Halle (ots) - Mag sein: Da ist zur Euro-Kritik aus Potsdam die Putin-Versteherei dazu gekommen, aus Dresden das Islam-Bashing und seit einiger Zeit insgesamt ein diffuses Bedürfnis, dass die Welt sich, bitteschön, nicht so schnell ändern soll. Aber die Mischung macht auch in diesem Fall den Erfolg. Und der AfD-typische Mix von kühl daher kommender ökonomischer Kritik und gefühligem Konservatismus (mit einem Tröpfchen reaktionären Geistes) - die verkörpert Bernd ...