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Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Giftanschlag

Halle (ots)

Was es heißt, wenn Europa in außenpolitischen Belangen nicht mit einer Stimme spricht, konnte man jetzt betrachten: Die EU-Außenminister befassten sich bei einem Treffen in Brüssel mit dem jüngsten Nervengift-Anschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter in Großbritannien - und waren sich nicht einig, wie der Vorgang zu bewerten sei. Zwar bekundeten die Minister ihre Solidarität mit der britischen Regierung. Auf Betreiben des linksregierten Griechenlands verzichteten sie aber auf klare Anschuldigungen in Richtung Russland.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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