zu Kroatien
Halle (ots)
Eine Mehrheit der Kroaten hat sieben Jahre nach dem EU-Beitritt genug von einem marktliberalen Wachstum zu Lasten der Schwächeren. Die Stärkeren, die jungen und gut ausgebildeten Menschen, suchen ihr persönliches Glück ohnehin in den reichen EU-Staaten. In vielen EU-Staaten des Ostens ist das kaum anders. Es ist natürlich bitter zu sehen, dass ein sozialer Politikansatz etwa in Polen mit brutalen Angriffen auf den Rechtsstaat einhergeht. Aber das muss nicht so sein, wie die jüngsten Wahlerfolge von linken bis rechten Mitte-Politikern in Kroatien, Rumänien und der Slowakei gezeigt haben. Sozial geht auch ohne national.
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