Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Russischer Botschafter: Nato steht vor unserer Haustür

Halle (ots)

Der russische Botschafter Sergej Netschajew hat in einem Gastbeitrag für die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) den Vorwurf einer russischen Drohung gegen die Ukraine zurückgewiesen: "Nie und in keiner Weise drohten wir den Menschen in der Ukraine", schreibt der Botschafter. "Wir appellieren gleichzeitig an Berlin und Paris, auf Kiew intensiver einzuwirken und es zur vollständigen Umsetzung der im Rahmen der Minsker Vereinbarungen eingegangenen Verpflichtungen zu bringen." Zu den von Russland verlangten Sicherheitsgarantieren und der Forderung nach einem Ende der Nato-Osterweiterung betont der Botschafter: "Nicht wir rückten dicht an die Nato-Grenzen heran. Es ist die Nato, die bereits vor unserer Haustür steht. Russland kann nicht irgendwohin zurückweichen. Die Nato aber schon." Und weiter: "Das häufige Gerede über das ,friedliche Verteidigungsbündnis`, das dicht an unseren Grenzen steht, überzeugt uns nicht."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 30.01.2022 – 18:35

    Mitteldeutsche Zeitung zu Italien

    Halle (ots) - Dennoch hinterlässt die Wiederwahl Mattarellas einen schalen Nachgeschmack. Dass das Parlament nicht fähig war, sich auf eine Alternative zu einigen, ist ein Armutszeugnis - umso mehr, als ausreichend geeignete Persönlichkeiten zur Auswahl standen. Angefangen bei Draghi selber - aber mit Justizministerin Marta Cartabia und der Spitzendiplomatin Elisabetta Belloni gab es auch zwei hervorragend qualifizierte Frauen. Man wird den Verdacht nicht los, dass einige ...

  • 30.01.2022 – 18:30

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona

    Halle (ots) - Wenn sich schon früher mehr Menschen geimpft hätten, stünden wir jetzt besser da. Gerade in der Omikron-Welle zeigt der Impfstoff zwar auch Schwächen. Doch Geimpfte sind besser vor schweren Verläufen geschützt. Und Geboosterte tragen weniger zur Verbreitung des Virus bei als diejenigen, die nichts zu ihrem Schutz und zum Schutz anderer unternommen haben. Und die Wahrheit ist: Es könnten nach Omikron auch wieder gefährlichere Mutationen des Coronavirus ...

  • 30.01.2022 – 18:30

    MZ zu den Grünen

    Halle (ots) - Einerseits werden Annalena Baerbock und Robert Habeck als Kabinettsmitglieder die öffentlich bestimmenden Figuren bleiben. Andererseits können sich Lang und Nouripour die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Eine Parteiführung, die nur Direktiven aus der Regierung entgegennähme, würde schnell als schwach und damit verzichtbar gelten. Überdies gibt es noch ein Machtzentrum: die Bundestagsfraktion. Auf diesem Parcours eine Ideallinie zu finden, wird für ...