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Mitteldeutsche Zeitung zu Nato und Russland

Halle/MZ (ots)

Putin hatte auf einen verwirrten, schwächelnden Westen gesetzt, nicht zuletzt auch auf ein schwächelndes Deutschland. Doch eben erst zeichnete in Berlin ausgerechnet ein grüner Bundeswirtschaftsminister schon mal die Lieferung von 178 Kampfpanzern des Typs Leopard 1 ab.

Finnland und Schweden werden wohl noch in diesem Sommer Nato-Mitglieder. Die jüngste Präsidentschaftswahl in Tschechien gewann der Putin-Feind Petr Pavel. Und die Debatte um die Nachfolge Stoltenbergs als Nato-Generalsekretär dreht sich um die russlandkritische Kaja Kallas, Premierministerin von Estland, und den russlandkritischen Ben Wallace, Verteidigungsminister Großbritanniens. Putin kämpft und kämpft, doch er hat Europa schon verloren.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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