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Mitteldeutsche Zeitung: zu Daimler

Halle (ots)

Daimler verkauft Chrysler. Gemessen am einstigen
Kaufpreis und den Summen, die seitdem über den großen Teich geflossen
sind, ist es einmieses Geschäft. Dennoch sind alle zufrieden. Der 
Stuttgarter Konzern, der den Verlustbringer endlich los ist und vor 
allem aber die Anleger, die nun darauf hoffen, dass Daimler an der 
Börse ohne Chrysler sogar noch mehr Wert sein wird, als zuvor. Ein 
Ende mit Schrecken, so die Botschaft, ist allemal besser als ein 
Schrecken ohne Ende. Der Kapitalmarkt hatte die transatlantische 
Scheidung längst vorweggenommen und den Aktienkurs nach oben 
schnellen lassen. Und so blieb Vorstandschef Dieter Zetsche kein 
Spielraum: Ein Festhalten an Chrysler hätte den Wert des Konzerns in 
den Keller getrieben und ihn womöglich zum Übernahmekandidaten 
gemacht, weil ihm die schützende Hand eines Großaktionärs fehlt.

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