Stuttgarter Zeitung: Flugbegleiter stellen Lufthansa ein Ultimatum. Ein Streik ginge auf Kosten des Unternehmens.
Stuttgart (ots)
Seit zwei Jahren streitet sich das Management der Kranichlinie unter dem Konzernchef Carsten Spohr mit den Gewerkschaften. Dabei geht es nur vordergründig um die Neuregelung der Altersversorgung, die bei der ehemaligen Staatslinie komfortabel geregelt ist. Tatsächlich geht es um die Pläne des Vorstands, mit der Eurowings einen Ableger zu installieren, der den aggressiven Wettbewerbern wie Ryanair oder Easyjet in Europa oder den Golf-Anbietern auf der Langstrecke Paroli bieten kann. Bei Eurowings sollen die Beschäftigten zu "marktüblichen" Konditionen fliegen, die spürbar unter den Lufthansa-Bedingungen liegen. Dieser Streit darf nicht auf Kosten der Passagiere - und damit des gesamten Unternehmens - gehen.
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