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Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

Tipps für den sicheren Weg in den Winterurlaub
Feuerwehr appelliert: Auch im dichten Reiseverkehr Rettungsgassen bilden

Berlin (ots)

Nach dem Trubel der Feiertage für einige Zeit
ausspannen: Dies ist für viele Menschen dieser Tage das Ziel des 
Winterurlaubs. Egal, ob die Fahrt zu rasanten Abfahrten auf die Piste
oder in wärmere Gefilde führt - damit das Urlaubsvergnügen nicht 
beschwert wird, sind angesichts von Eis und Schnee einige 
Vorkehrungen nötig. "Vor allem bei widrigen Wetterverhältnissen wird 
die Feuerwehr häufig zu Unfällen alarmiert. Eine zügige Anfahrt etwa 
auf der Autobahn ist nur möglich, wenn alle Verkehrsteilnehmer 
umsichtig agieren und vor allem im Stau eine Rettungsgasse bilden", 
appelliert Dr. h. c. Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen 
Feuerwehrverbandes (DFV).
Auch vor der Fahrt gibt es einige Dinge zu beachten. Die deutschen
Feuerwehren geben acht Tipps für den sicheren und stressfreien Weg in
den Winterurlaub:
- Drehen Sie zu Hause die Heizkörper nie ganz ab. Wählen Sie 
mindestens die gekennzeichnete Frostschutzstellung.
- Überprüfen Sie die Batterien der Rauchwarnmelder vor Ihrem Urlaub 
mit Druck auf den Prüfknopf. Wenn eine Batterie schwach ist, erneuern
Sie diese. Mittlerweile gibt es Rauchwarnmelder mit einer 
Materiallebensdauer von mehr als zehn Jahren.
- Schalten Sie Fernseher und andere elektronische Geräte komplett 
aus, anstatt den "Standby"-Modus zu nutzen.
- Lassen Sie Ihr Fahrzeug überprüfen, damit Sie nicht durch 
vermeidbare Schäden auf dem Weg in den Urlaub liegen bleiben. Vor 
allem angemessene (Winter-)Bereifung ist wichtig!
- An einer Unfallstelle ist die Eigensicherung wichtig - nutzen Sie 
Warnwesten, Warndreiecke und Leuchten! Wenn bei Unfällen der Einsatz 
der Feuerwehr notwendig ist, können Sie diese über den kostenfreien 
Notruf 112 alarmieren. Dieser ist europaweit gültig!
- Bilden Sie in einem Stau eine Rettungsgasse, damit die 
Rettungskräfte schneller an den Unfallort kommen und umgehend Hilfe 
leisten können. Häufig treffen Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr, 
Rettungsdienst) zeitversetzt ein; achten Sie auch beim Vorrücken im 
Stau darauf, dass die Rettungsgasse stets offen bleibt!
- Vor der Abfahrt ist es ratsam zu tanken - so wird man nicht mit 
fast leerem Tank durch einen Stau und den damit einhergehenden 
Kraftstoffverbrauch etwa für die Heizung überrascht. Mit einer Decke 
im Fahrzeug können Sie sich vor Kälte bei längeren Staus schützen.
- Denken Sie an Lebensmittel für den Notfall (Schokolade, heißer Tee,
Babynahrung), um auch längere Stauzeiten überbrücken zu können.

Pressekontakt:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell

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