Flut in Afrika: Bedingungen in Uganda sind dramatisch
Minister für Katastrophenschutz warnt vor Infektionskrankheiten
Bonn (ots)
"Unzählige Dörfer sind von den Fluten komplett eingeschlossen", sagt Ecweru Musa Francis, der ugandische Minister für Katastrophenschutz. "Am Samstag musste eine schwangere Frau ihr Kind in den Fluten zur Welt bringen - wie ein Tier." Die Menschen seien dringend auf Medikamente und Nahrung angewiesen. Außerdem sieht der Minister die Gefahr des Ausbruchs weit reichender Infektionskrankheiten. In den Katastrophengebieten Ugandas stehen Häuser, Schulen und Krankenhäuser teilweise komplett unter Wasser. Außerdem sind viele Latrinen überflutet, was die allgemeine Wasserqualität immens verschlechtert. Per Anzeigen in den lokalen Zeitungen werden die Betroffenen aufgerufen, Wasserreinigungstabletten zu benutzen und nur unter Moskitonetzen zu schlafen. Die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft verteilen vor Ort entsprechende Pakete. "Um entsprechend agieren zu können, werden Spenden dringend benötigt", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Hinweis für Redaktionen:
Ein deutsches Medienteam von Aktion Deutschland Hilft hält sich derzeit im Katastrophengebiet in Uganda auf. Janina Niemietz, Pressesprecherin von Aktion Deutschland Hilft, steht für Interviews zur Verfügung; außerdem können Fotos und bewegte Bilder vermittelt werden. Die Kontaktaufnahme erfolgt über die Pressestelle von Aktion Deutschland Hilft (0228/242 92 222).
Hilfe für die Flutopfer: Stichwort: Flut Afrika Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von zehn starken deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 102030 bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln im Katastrophenfall auf.
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