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Corona und die guten Vorsätze 2021 in NRW

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Kein Thema beherrscht seit Monaten das Leben der Menschen und die Berichterstattung in den Medien wie Corona. Auch die guten Vorsätze der Menschen in Nordrhein-Westfalen stehen unter diesem Einfluss. So fiel es 2020 jedem Zweiten schwer, die Vorhaben in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdown durchzuhalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage in NRW mit mehr als 1.000 Befragten im Auftrag der DAK-Gesundheit. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen

DAK-Studie: Corona und die guten Vorsätze 2021 in NRW

  • Jeder Zweite hatte 2020 mit guten Vorsätzen Schwierigkeiten
  • 63 Prozent wollen 2021 mehr auf die Umwelt achten
  • Weniger Stress und mehr Zeit mit Familie hoch im Kurs

Kein Thema beherrscht seit Monaten das Leben der Menschen und die Berichterstattung in den Medien wie Corona. Auch die guten Vorsätze der Menschen in Nordrhein-Westfalen stehen unter diesem Einfluss. So fiel es 2020 jedem Zweiten schwer, die Vorhaben in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdown durchzuhalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage in NRW mit mehr als 1.000 Befragten im Auftrag der DAK-Gesundheit. Im Jahr 2021 wollen sich die meisten NRW-Befragten umwelt- und klimafreundlicher verhalten (63 Prozent). Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar drei Viertel.

Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie - diese guten Vorsätze folgen auf den Plätzen zwei und drei mit 60 beziehungsweise 59 Prozent. In Nordrhein-Westfalen hatten 44 Prozent der Befragten im Corona-Jahr gute Vorsätze und damit mehr als in den sechs Jahren zuvor. Bei der jährlichen Befragung durch die DAK-Gesundheit geht es nicht nur um die Ziele, sondern auch um das Durchhaltevermögen. Nur die Hälfte hielt länger als ein Vierteljahr durch - in den beiden Jahren zuvor waren es mit 58 beziehungsweise 59 Prozent deutlich mehr. Für fast ein Viertel der Befragten und damit deutlich mehr als zuvor, war nach drei Monaten Schluss - also mitten in der ersten Pandemiewelle. "In Krisenzeiten ist es besonders schwer, gute Vorsätze durchzuhalten und gleichzeitig ist ein gesunder Lebensstil besonders wichtig. Hilfreich sind realistische Ziele, die erreicht werden können", sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in NRW. "Auch Teilziele können es leichter machen, insgesamt richtig lange durchzuhalten."

Im Lockdown und durch die Kontaktbeschränkungen rücken die virtuellen Kontakte und alternative Unterhaltungsmöglichkeit in den Fokus vieler Menschen. Dennoch steigt der Wunsch danach, die Nutzung von Handy, Computer und Internet zu reduzieren: 29 Prozent nehmen sich dies für 2021 vor. Seit 2014 steigen die Werte -- hier gab es seither fast eine Verdopplung. "Die Corona-Krise hat die Digitalisierung gefördert und wir haben im Beruf, wie im Privaten davon profitiert. Wichtig ist es jedoch, sich abseits vom Beruf auch Freiräume zu schaffen von Handy und Co.", erläutert Overdiek.

Manche Dinge lassen sich wegen der Corona-Krise schwer umsetzen. Unter allen Befragten verzichten aber nur 45 Prozent deswegen für das Jahr 2021 auf bestimmte Vorsätze. Bei der Generation 60+ ist dies anders. Hier geben 53 Prozent an, bewusst Dinge nicht anzugehen, die während der Pandemie schwer umzusetzen sind.

* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 1.004 Befragte. Erhebungszeitraum: 29. Oktober bis 24. November 2020.

Hitliste der guten Vorsätze 2021

  1. umwelt- bzw. klimafreundlicher verhalten (63 Prozent)
  2. Stress vermeiden oder abbauen (60 Prozent)
  3. Mehr Zeit für Familie/Freunde (59 Prozent)
  4. Mehr bewegen/Sport (57 Prozent)
  5. Gesünder ernähren (52 Prozent)
  6. Mehr Zeit für sich selbst (49 Prozent)
  7. Abnehmen (36 Prozent)
  8. Weniger Handy, Computer, Internet (29 Prozent)
  9. Sparsamer sein (26 Prozent)
  10. Weniger fernsehen (19 Prozent)
  11. Weniger Alkohol (15 Prozent)
  12. Rauchen aufgeben (11 Prozent)
Freundliche Grüße

Rainer Lange
DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 
in Vertretung Rheinland-Pfalz
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
 Tel.: 0211 550415-1120, Fax: 0049 40 33470553755 
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