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Berlin: Erneut weniger Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch im Krankenhaus

Berlin: Erneut weniger Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch im Krankenhaus
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In Berlin mussten 2023 erneut deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus als im Jahr zuvor. Nach aktuellen Zahlen* aus der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE-Bund) gab es 2023 insgesamt 146 junge Menschen aus der Hauptstadt, die nach Alkoholmissbrauch stationär behandelt werden mussten – 18 Prozent weniger als im Vorjahr (204). Über die Geschlechter und alle relevanten Altersgruppen hinweg wurden weniger Schülerinnen und Schüler mit einem akuten Rausch in der Klinik aufgenommen. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin

Berlin: Erneut weniger Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch im Krankenhaus

  • 146 Betroffene im Alter von 10 bis unter 20 im Jahr 2023 stationär behandelt – 18 Prozent weniger als im Jahr zuvor
  • DAK-Gesundheit macht sich auch 2025 mit Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ stark gegen das Rauschtrinken

In Berlin mussten 2023 erneut deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus als im Jahr zuvor. Nach aktuellen Zahlen* aus der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE-Bund) gab es 2023 insgesamt 146 junge Menschen aus der Hauptstadt, die nach Alkoholmissbrauch stationär behandelt werden mussten – 18 Prozent weniger als im Vorjahr (204). Über die Geschlechter und alle relevanten Altersgruppen hinweg wurden weniger Schülerinnen und Schüler mit einem akuten Rausch in der Klinik aufgenommen. Besonders erfreulich: Der größte Rückgang war bei den zehn bis unter 15-jährigen Jungen und Mädchen mit rund 38 Prozent zu verzeichnen. Trotz rückläufiger Zahlen bleibt Prävention wichtig. Daher setzt die DAK-Gesundheit ihre Bemühungen gegen Alkoholmissbrauch fort und richtet auch 2025 unter dem Motto „bunt statt blau“ ihren Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken bei Kindern und Jugendlichen in Berlin aus. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren in einem Wettbewerb ausgezeichnet, der im laufenden Jahr unter der Schirmherrschaft von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch steht.

2023 wurden in Berlin 66 Jungen und 80 Mädchen im Alter von zehn bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent (Vorjahr 93), die der Mädchen um rund 28 Prozent (Vorjahr 111). Den größten Rückgang gab es in der Gruppe der zehn bis unter 15-Jährigen. Wurden 28 Kinder im Jahr 2023 im Krankenhaus aufgenommen, waren es im Jahr zuvor 45 (Minus rund 38 Prozent). Hier ging die Zahl der betroffenen Jungs gar um knapp 43 Prozent zurück, von 14 auf 8 im Jahr 2023.

„Erfreulicherweise verliert das Rauschtrinken von jungen Menschen in unserer Stadt weiter an Bedeutung, insbesondere bei den ganz jungen Kindern“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Das ist Motivation für uns, auch 2025 unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fortzusetzen. Denn jede Alkoholvergiftung eines Kindes ist eine zu viel.“

Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März

Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Seit 2010 haben bundesweit fast 136.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

* aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre zehn bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Berlin, Quelle: www.gbe-bund.de.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Berlin
Beuthstraße 6, 10117 Berlin
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