Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechtsinstitut vergibt vier Recherche-Stipendien für Journalisten zum Thema "Wirtschaft und Menschenrechte"
Berlin (ots)
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat vier Recherche-Stipendien in Höhe von je 2.000 Euro zum Thema "Transnationale Wirtschaftsverflechtungen und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte" vergeben. Prämiert wurden herausragende Recherche-Konzepte für journalistische Beiträge, die in deutschsprachigen Medien veröffentlicht werden sollen.
Die Gewinnerinnen:
- Alexandra Endres Thema: Staudammprojekt Agua Zarca in Honduras Kategorie: Online
- Nicole Graaf Thema: Arbeitsbedingungen von Heimarbeiterinnen / Schuhe Made in India Kategorie: Hörfunk und Print
- Vanessa Vu / Caroline Wiemann Thema: Grenzsicherung Rumänien Kategorie: Online
- Sandra Weiß Thema: Biopiraterie - Wem gehören pflanzliche Wirkstoffe? Die Guarani-Indigenen versus Coca Cola Kategorie: Print und Hörfunk
Eine fünfköpfige Jury bewertete die eingereichten Konzepte:
- Yasmin El-Sharif, SPIEGEL ONLINE - Jule Reimer, Deutschlandfunk - Donata Riedel, Handelsblatt - Ulrich Schäfer, Süddeutsche Zeitung - Dieter Schnaas, WirtschaftsWoche
Das Institut will mit der Ausschreibung von Recherche-Stipendien Journalistinnen und Journalisten anregen, aktuelle Themen aus menschenrechtlicher Perspektive zu bearbeiten.
Informationen zum Recherche-Stipendium: http://ots.de/oJoMU
Pressekontakt:
Bettina Hildebrand, Leitung Kommunikation/Pressesprecherin
Telefon 030 25 93 59-14, Mobil 0160 96 65 00 83
E-Mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de
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