Deutsches Institut für Menschenrechte
Deutsches Institut für Menschenrechte präsentiert das erste "Who is Who" der russischen Menschenrechtsbewegung
Frankfurt am Main (ots)
Das erste "Who is Who" der russischen Menschenrechtsbewegung wurde jetzt auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Mit dem Buch "Russland auf dem Weg zum Rechtsstaat? Antworten aus der Zivilgesellschaft" will das Deutsche Institut für Menschenrechte, Berlin, das zivilgesellschaftliche Engagement in Russland für Menschenrechte dokumentieren sowie die Moeglichkeit zum Kontakt mit russischen Organisationen eroeffnen.
"Russland, das ist nicht nur Wladimir Putin, Russland, das sind inzwischen auch 3.000 Menschenrechtsorganisationen, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte und die Foerderung der Demokratie einsetzen", sagte Frauke Seidensticker, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts fuer Menschenrechte. Das Buch wolle dazu einladen, ueber die Bedeutung des Buergerengagements fuer die moderne Demokratie nachzudenken und am Aufbau einer europaeischen Zivilgesellschaft mitzuwirken. "Ohne mutige Menschenrechtler und Journalisten wuessten wir zum Beispiel nichts ueber den schmutzigen Krieg in Tschetschenien", erklaerte Seidensticker.
Das Buch:
In zehn Artikeln analysieren namenhafte russische Autoren und Autorinnen die aktuelle Situation der Menschenrechte in Russland. In einem zweiten Teil werden 27 nichtstaatliche Organisationen aus Moskau und anderen Regionen der Russischen Föderation vorgestellt, ebenfalls von russischen Autorinnen und Autoren.
Russland auf dem Weg zum Rechtsstaat? Antworten aus der Zivilgesellschaft, Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin 2003, ISBN 3-9808112-7-1, Schutzgebühr 9,00 Euro
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