Deutsches Institut für Menschenrechte
Deutsches Institut für Menschenrechte und Behandlungszentrum für Folteropfer veranstalten Vortragsreihe zum Thema Folter
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Berlin (ots)
Heute startet die Vortragsreihe zum Thema "Folter" mit einer Einführung von Heiner Bielefeldt, Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Bielefeldt wird über das "Verhältnis von Menschenwürde und Folter - und das Problem von Grenzfällen" sprechen. Veranstalter der Reihe sind das Deutsche Institut für Menschenrechte (www.institut-fuer-menschenrechte.de) und das Behandlungszentrum für Folteropfer (www.bzfo.de).
Welche internationalen Mechanismen gibt es im Kampf gegen Folter? Was unternehmen Staaten und Zivilgesellschaft, um Fälle von schweren Menschenrechtsverletzungen aufzuklären und der Gefahr von Folterungen und Misshandlungen entgegenzuwirken? Was macht Menschen zu Folterern? Neben diesen Grundfragen werden auch die Therapiearbeit mit Folteropfern, die Berichterstattung zum Daschner-Prozess und Fälle von Misshandlungen in der Bundeswehr und bei der Polizei behandelt.
Am 10. Mai 2005 wird der ehemalige Sonderberichterstatter gegen Folter der UN-Menschenrechtskommission, Theo van Boven, über den internationalen Kampf gegen Folter sprechen.
Die Reihe umfasst 12 Vorträge (5. April - 5. Juli 2005). Sie finden jeweils dienstags um 18:00 Uhr im Deutschen Institut für Menschenrechte, Zimmerstraße 26/27, 10969 Berlin, statt.
Das Programm als pdf-Datei zum Download:
http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/webcom/show_article.php/_c -419/_nr-65/_p-1/i.html
Pressekontakt:
Tamara Nierstenhöfer
Telefon (030) 259 359 - 13 Mobil: 0176 - 23179700
Mail: nierstenhoefer@institut-fuer-menschenrechte.de
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