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rbb zum "Spiegel"-Bericht: Journalistische Unabhängigkeit nicht beeinträchtigt
Berlin (ots)
Zur Berichterstattung des "Spiegel" über angebliche Einflussmöglichkeiten der Landesregierung von Brandenburg auf die Berichterstattung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sagt rbb-Sprecher Justus Demmer: "Der "Spiegel" unterstellt mit der Überschrift "Bei Anruf Schnitt" eine direkte oder indirekte Einflussmöglichkeit der Staatskanzlei in Potsdam auf den rbb und seine Berichterstattung. Das entbehrt jeder Grundlage.
Der im "Spiegel" als angeblicher Beleg angeführte Fall wurde im rbb zwar kontrovers, aber sehr ausführlich und offen diskutiert. Der "Spiegel" verschweigt dabei zum Beispiel wider besseres Wissen, dass der angeblich zensierte Beitrag unverändert auf den rbb-Seiten im Internet abrufbar blieb. Aus dieser Episode abzuleiten, die journalistische Unabhängigkeit des rbb oder seines Chefredakteurs Christoph Singelnstein sei gefährdet der gar eingeschränkt, ist ebenso unredlich wie falsch. Der rbb beweist in seinen sechs Radioprogrammen, seinem Fernsehprogramm und seinen Online-Aktivitäten tagtäglich seine Unabhängigkeit und Meinungsvielfalt. Das war so und das bleibt so."
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