Einladung zum Pressegespräch am 14.04.08, 10.30 Uhr
Die krumme Tour der Supermärkte
Neue Oxfam Deutschland-Studie über die Folgen der Marktkonzentration
Berlin (ots)
10.04.2008. Die fünf größten Lebensmittelkonzerne Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Metro verfügen über einen Marktanteil von 70 Prozent. Durch diese Marktkonzentration können die "Top 5" großen Druck auf ihre Zulieferer ausüben. Hungerlöhne und andere menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern sind die Folge. So verdienen Ananas-Arbeiter/innen in Costa Rica im Durchschnitt nur 75 US-Cent pro Stunde und sind bei ihrer Arbeit giftigen Pestiziden ausgesetzt.
Die neue Oxfam Deutschland-Studie "Endstation Ladentheke" untersucht den Zusammenhang von Marktkonzentration und Verletzungen der Arbeits-und Menschenrechte am Beispiel des Ananas- und Bananenmarktes.
Am Montag, den 14. April 2008 um 10.30 Uhr im Presse- und Besucherzentrum des Bundespresseamtes (Reichstagufer 14, 10117 Berlin) stellt die Autorin Marita Wiggerthale die Studie bei einem Pressegespräch vor.
Im Anschluss an das Gespräch steht die Autorin für Einzelinterviews zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich per Fax (eine Fax-Vorlage finden Sie unter http://www.oxfam.de/download/faxantwort_supermarktstudie.pdf) oder per Email (mhaegele@oxfam.de) für den Pressetermin an.
Pressekontakt:
Mirjam Hägele, Tel.: 030-45 30 69 50, Handy: 0177-880 99 77, E-Mail:
mhaegele@oxfam.de
Marita Wiggerthale, Tel.: 030-45 30 69 31, Handy: 0162-138 63 21,
E-Mail: mwiggerthale@oxfam.de
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