Alle Storys
Folgen
Keine Story von Kolpingwerk Deutschland gGmbH mehr verpassen.

Kolpingwerk Deutschland gGmbH

Kolpingwerk heißt neuen Unfallversicherungsschutz im Ehrenamt gut

Köln (ots)

Meilenstein für Bürgergesellschaft
Der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland begrüßt den durch
Bundestag und Bundesrat zum 1. Januar 2005 beschlossenen neuen
Unfallversicherungsschutz für ehrenamtlich gewählte Mandatsträger in
gemeinnützigen Vereinen, Verbänden und Organisationen.
Er sieht darin Dank und Anerkennung für all jene, die sich
entscheidend für das soziale Gesicht unserer Gesellschaft engagieren.
Mit diesem Meilenstein auf dem Weg zu einer Bürgergesellschaft ist
durch den Gesetzgeber nach Auffassung des Kolpingwerkes ein erster
und wichtiger Schritt in die richtige Richtung gegangen worden. 
Durch das "Gesetz zur Verbesserung des unfallversicherungsrechtlichen
Schutzes bürgerschaftlich Engagierter" wird für gewählte
Ehrenamtsträger eine freiwillige Versicherungsmöglichkeit über die
Berufsgenossenschaft eröffnet. Dadurch werden persönliche Risiken bei
der Ausübung von Ehrenämtern abgesichert.
Erwerbsarbeit, Familienarbeit und ehrenamtliche Arbeit sind für
das Kolpingwerk gleichwertig. Gerade auch deshalb braucht
ehrenamtliches Engagement Strukturen, Kompetenzen und Qualifizierung.
Bundes- und Landesregierungen sind deshalb aufgefordert, besonders
die Qualifizierung ehrenamtlicher Arbeit finanziell zu fördern.
Im Kolpingwerk Deutschland engagieren sich über 25000
ehrenamtliche Leitungskräfte. Es ist mit seinen über 270000
Mitgliedern einer der größten katholischen Sozialverbände.

Pressekontakt:

Martin Grünewald, Kolpingwerk Deutschland, Pressereferat,
Tel. (0221) 20 70 1 - 195.

Original-Content von: Kolpingwerk Deutschland gGmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Weitere Storys: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
  • 18.11.2004 – 11:00

    Berufsbildungsgesetz: Kolpingwerk fordert bundesweit einheitliche Ausbildungsgänge

    Köln (ots) - "Zuviel Rücksicht auf Arbeitgeber" Das Kolpingwerk lehnt eine Verschulung der Ausbildung ab, wie sie immer wieder bei der Diskussion um die Neuordnung der dualen Ausbildung zur Sprache kommt. In der Berufsschule dürfe nicht die ganze Ausbildung geschehen, wie das zum Beispiel im Nachbarland Frankreich der Fall sei, fordert Franz Schwenger, ...

  • 19.10.2004 – 11:40

    Klonen: Regierung im Zugzwang

    Köln (ots) - Kolpingwerk fordert Einsatz für Klonverbot bei Vereinten Nationen Die Bundesregierung ist nach Ansicht des Kolpingwerkes Deutschland im Zugzwang, sich für ein weltweites Klonverbot einzusetzen. "Im Jahr 2003 haben rund 90 Prozent der Bundestagsabgeordneten die Regierung aufgefordert, sich für ein Verbot jeglichen Klonens einzusetzen", erinnerte der Kolping-Bundesvorsitzende Heinz Schemken an die an Deutlichkeit kaum zu überbietende ...