Kolpingmitglied leitete Gründungsversammlung des Spitzenverbandes Bund der Krankenversicherung
Köln (ots)
Die sieben bestehenden Krankenkassenverbände haben heute in Berlin den Verwaltungsrat des "Spitzenverbandes Bund der Krankenversicherung" gewählt. Durch die Gesundheitsreform vom 1. April 2007 wurde die Gründung des einheitlichen Spitzenverbandes erforderlich. Mit dem Aufbau des Verbandes soll vor allem Bürokratie abgebaut werden.
Kolping-Mitglied Richard Feichtner (Trier) aus der Selbstverwaltung der AOK Rheinland-Pfalz leitete die Versammlung zu der etwa 500 Versicherten- und Arbeitgebervertreter aller 241 Kassen zusammenkamen. Für Feichtner ist das die Krönung seines langjährigen Engagements in der sozialen Selbstverwaltung. Richard Feichtner wurde zuletzt bei den Sozialwahlen 2005 über die Liste der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen, zu denen auch das Kolpingwerk Deutschland gehört, als Versichertenvertreter der AOK gewählt. "Kolpingmitglieder engagieren sich ehrenamtlich in den unterschiedlichen Bereichen der sozialen Selbstverwaltung. Aus dem Selbstverständnis des Kolpingwerkes heraus gestalten sie so Gesellschaft mit. Es ist schön, dass ein Kolpingmitglied eine wichtige Position bei der Geburtsstunde des Spitzenverbandes einnimmt", freute sich Kolping-Bundessekretär Bernhard Hennecke. Mit Willi Breher, dem Landesgeschäftsführer des Kolpingwerkes Bayern gehörte ein weiterer Kolpinger zu den 500 Teilnehmern der Sitzung.
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