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Urlaubsbarometer 2007: Reiselust der Deutschen nimmt zu Zahl der Sommerurlauber steigt - Ferien in Deutschland wieder beliebter - Ausgaben für den Urlaub sinken

München (ots)

München, 24.05.2007. Die Deutschen verreisen 2007
gerne und lange, am liebsten im eigenen Land. Die Mehrheit plant 
ihren Urlaub weit im Voraus. Dies ergab eine repräsentative Studie 
zur Reiseplanung 2007, die das Institut Ipsos Public Affairs im 
Auftrag der Europ Assistance Group von Februar bis März in sieben 
europäischen Ländern mit insgesamt 3.500 Befragten durchgeführt hat.
Die Bundesbürger im Reisefieber
Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung macht sich bei der 
Ferienplanung bemerkbar: 60 Prozent der Bundesbürger wollen in diesem
Sommer verreisen. Das sind sechs Prozent mehr als 2006 und sogar zehn
Prozent mehr als 2004. Trotz dieses Anstiegs bleiben sie im 
europäischen Vergleich aber zusammen mit den Belgiern (61 Prozent) 
Schlusslicht der Urlaubsreisenden. Europameister im Reisen sind die 
Briten (74 Prozent), gefolgt von den Österreichern (70 Prozent) und 
den Italienern (68 Prozent). Insgesamt planen dieses Jahr zwei von 
drei Europäern eine Urlaubsreise (2006: 60 Prozent).
Deutschland Reiseziel Nummer eins
Der Abwärtstrend beim Verreisen im Inland scheint gestoppt: 29 
Prozent der Deutschen verbringen ihre Ferien im eigenen Land. Das 
sind zwar weniger als vor zwei Jahren (2005: 35 Prozent), aber 
immerhin wieder drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach 
Reisen außerhalb Europas sinkt weiterhin: Nur jeder zehnte 
Bundesbürger reist diesen Sommer auf einen anderen Kontinent. 2006 
hat noch jeder Sechste seinen Urlaub außerhalb Europas verbracht. 
Beliebtestes Reiseziel in Europa bleibt Spanien (12 Prozent), 
allerdings mit Einbußen von fünf Prozent. Es folgen Italien (11 
Prozent) und Österreich (6 Prozent). Die Wahl der Urlaubsziele 
belegt: Deutsche verbringen ihren Urlaub am liebsten am Meer (73 
Prozent), nur knapp ein Viertel fährt in die Berge.
Zwei Wochen Erholung für wenig Geld
Die Kosten spielen bei der Reiseplanung eine entscheidende Rolle. Für
46 Prozent der deutschen Urlauber sind sie ein ausschlaggebender 
Faktor bei der Wahl des Reiseziels. Die gleiche Bedeutung wird sonst 
nur dem Klima (47 Prozent) beigemessen. Die Infrastruktur am 
Ferienort ist für 31 Prozent besonders wichtig. 2007 geben die 
Deutschen etwas weniger für ihre Ferien aus als im Vorjahr. Die 
meisten bezahlen für einen Sommerurlaub inklusive Fahrt, 
Unterbringung, Essen und Aktivitäten am Urlaubsort zwischen 1.500 und
2.500 Euro (28 Prozent) pro Haushalt, 26 Prozent zwischen 1.000 und 
1.500 Euro, 17 Prozent geben weniger als 1.000 Euro aus. Die 
spendabelsten Urlauber in Europa sind die Briten, die sich ihre 
Ferien oft über 2.500 Euro kosten lassen (38 Prozent).
Die meisten Deutschen verreisen mindestens zwei Wochen am Stück. Über
die Hälfte plant eine zweiwöchige (55 Prozent), 16 Prozent eine 
dreiwöchige Reise. Neun Prozent nehmen sich dieses Jahr nur eine 
Woche Zeit für den Sommerurlaub. Die meisten Deutschen fahren im 
Sommer einmal (46 Prozent), 14 Prozent mehrmals in den Urlaub.
Planung ist der halbe Urlaub
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres und will gut vorbereitet 
sein. 77 Prozent der Deutschen planen langfristig, meistens mit 
Informationen aus dem Reisebüro (47 Prozent). Nur die Österreicher 
sind hier noch organisierter als die Deutschen: 78 Prozent planen im 
Voraus. Die oft gepriesene Spontaneität der Südländer kommt auch bei 
ihrer Reiseplanung zum Vorschein: Italiener und Spanier sind mit 
jeweils 38 Prozent Last-Minute-Entscheidern diejenigen, die ihren 
Urlaub von allen befragten Europäern am kurzfristigsten organisieren.
Das Internet wird für die Urlaubsorganisation immer wichtiger: 40 
Prozent der Deutschen buchen ihren Sommerurlaub mittlerweile online. 
Damit sind sie zusammen mit den Franzosen (41 Prozent) und den Briten
(51 Prozent) europäische Spitzenreiter. Die größten Onlinemuffel sind
die Italiener: Nur 28 Prozent buchen ihren Urlaub im Netz.
Relaxen statt Action
Erholung steht europaweit im Mittelpunkt der Ferien. Am aktivsten 
sind laut Umfrage die Briten, die zu 46 Prozent in diesem Jahr eine 
Erlebnisreise planen. Den Deutschen steht dagegen der Sinn nach 
Gemütlichkeit: Mehr als zwei Drittel wollen im Urlaub vor allem 
ausruhen, Freunde und Familie treffen oder ein Buch lesen. Die Devise
für den Traumurlaub 2007 lautet daher: Abschalten vom Alltagsstress 
und vor allem Nichts tun.
Urlaub aber sicher
Sicherheit spielt für die Deutschen im Urlaub eine große Rolle. Ein 
Drittel meidet Orte, die ein Ziel für terroristische Anschläge sein 
könnten. 46 Prozent informieren sich über die Gesundheitsrisiken, 34 
Prozent über eine mögliche Naturkatastrophe, bevor sie sich für ein 
Ferienziel entscheiden. Nicht nur im Vorfeld, sondern auch während 
der Reise ist es für die Bundesbürger wichtig, gut abgesichert zu 
sein. Dies ergab die Umfrage nach den größten Befürchtungen im 
Urlaubsort. Über die Hälfte sorgt sich darum, dass sie am Ferienort 
krank werden, 45 Prozent haben Angst davor, im Urlaub bestohlen zu 
werden und 26 Prozent fürchten sich vor einer Autopanne. 
Reiseversicherungsleistungen wie Krankenrücktransport, 
Gepäckversicherung oder Pannenhilfe, schaffen hier Abhilfe, damit man
seinen Urlaub sorglos in vollen Zügen genießen kann.
Europ Assistance Urlaubsbarometer
Das Europ Assistance Urlaubsbarometer erscheint dieses Jahr zum 
siebten Mal in Folge und untersucht die Einstellungen zum Urlaub in 
Europa auf einer Langzeitbasis. An der Telefonbefragung durch das 
Institut Ipsos Public Affairs im Februar und März 2007 nahm ein 
repräsentativer Querschnitt von 3.500 Befragten aus sieben 
europäischen Ländern teil, darunter 500 Befragte aus Deutschland. 
Untersucht wurden Meinungen und Präferenzen der Deutschen, Franzosen,
Spanier, Italiener, Belgier, Österreicher und der Engländer bei ihrer
Urlaubsplanung.
Eine Zusammenfassung der internationalen Studie kann kostenfrei 
unter http://www.europ-assistance.de/presse/presse_studien.php 
bezogen werden.
Über die Europ Assistance Gruppe
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des
Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren 
Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren 
außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24 
Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr.Seit 2004 hat die Europ 
Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie & 
Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden 
traditionellen Bereiche Reise- und Automotive gesteigert.Europ 
Assistance (konsolidierter Umsatz 2005: EUR 777,0 Mio) ist ein 
100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder
mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 4.500 Mitarbeitern und 62 
Gesellschaften in 33 Ländern vertreten:2005 beantwortete die Europ 
Assistance Gruppe 56,7 Millionen Anrufe und hat 16,9 Millionen 
Einsätze weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, 
bestehend aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und 
Begleitärzten) und 402.000 Partnern, wird von 3.500 Einsatzbetreuern 
in 35 Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.
Abdruck honorarfrei
Belegexemplare erbeten
München, 24.05.2007

Pressekontakt:

Europ Assistance Versicherungs-AG
Frank Donner
Infanteriestraße 11
80797 München
Tel.: 089 - 559 87 164
Fax: 089 - 559 87 199
Email: frank.donner@europ-assistance.de

Original-Content von: Europ Assistance Services GmbH, übermittelt durch news aktuell

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