Werder Bremen-Presseservice: Werders bester Bundesliga-Start aller Zeiten winkt
Charisteas will
für Schaaf den Rehhagel-Rekord brechen
Bremen (ots)
Wer glaubt, dass es für den SV Werder am Samstag gegen den VfB Stuttgart nur darum geht, drei Punkte zu holen, die Tabellenführung zu verteidigen oder den Stuttgarter Defensiv-Rekord zu brechen, der irrt. Im Spitzenspiel gegen die Schwaben können die Werder-Profis in die grün-weiße Geschichte eingehen. Mit einem Sieg könnten Baumann, Ernst und Co. den besten Bundesliga-Saisonstart aller Zeiten hinlegen.
Werders Mannschaftskapitän Frank Baumann zeigte sich überrascht von der Gelegenheit eine Episode im Werder-Geschichtsbuch mitzugestalten: "Das höre ich jetzt zum ersten Mal. So genau kenne ich mich auch nicht aus in der Werder-Statistik. Aber dieser Rekord wäre natürlich eine schöne Sache. Auch deswegen, weil es bedeuten würde, dass wir drei Punkte holen und uns noch weiter vom sechsten Platz absetzen könnten."
Der Startrekord wurde bisher in der Saison 1987/88 aufgestellt als Trainer Otto Rehhagel sein Team mit Reck, Riedle, Schaaf und Co. am 8. Spieltag zu einem 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund führte und als damaliger Spitzenreiter auf sechs Siege und zwei Unentschieden zurückblicken konnte (20 Punkte nach der heutigen Dreipunkt-Regel). Doch am 9. Spieltag riss die Serie. Gegen die Bayern setzte es eine 1:2-Niederlage.
Genau diese Niederlage bietet nun die Möglichkeit, den Rekord zu brechen. Die Werder-Profis könnten erstmals nach neun Spieltagen auf sieben Siege und ein Unentschieden bei nur einer Niederlage (22 Punkte) verweisen. Angelos Charisteas ist ganz besonders motiviert, den Rekord zu brechen. "Das ist doch sehr gut. Ich muss unbedingt ein paar Tore dazu beitragen. Dann werde ich das mal Otto Rehhagel beim nächsten Länderspiel erzählen. Er hat sicher hier sehr gute Arbeit geleistet. Aber in diesem Jahr könnten wir besser sein. Thomas Schaaf hat eine große Chance sich diesen Rekord zu sichern", sagte "Harry" süffisant.
Helfen könnte dabei die Erfahrung von Torhüter Andreas Reinke. Der 34-Jährige freute sich über diese Statistik: "Dieser Rekord wäre doch wunderprächtig. So gut bin ich nur einmal mit Kaiserslautern gestartet. Anschließend sind wir Meister geworden." Tatsächlich gelang dem ehemaligen Lauterer 1997/98 das Kunststück von sieben Siegen bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Und ausgerechnet die brachte den Roten Teufeln der SV Werder bei.
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