Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.
Trendbericht 2004 der Studiengemeinschaft für Fertigbau e.V.
Wiesbaden (ots)
- Haus und Garage im gleichen Outfit - Sinnvolle Garagen-Extras immer stärker gefragt
Die Garage rückt beim Hausbau immer mehr in den Blickpunkt. Im Rahmen einer aktuellen Umfrage hat die Studiengemeinschaft für Fertigbau e.V. ermittelt, dass verstärkt auf die optische Harmonie von Haus und Betonfertiggarage geachtet wird.
"Das Eigenheim und das Heim fürs Auto präsentieren sich derzeit häufig Ton in Ton bzw. in einem interessanten Farbenspiel", weiß Peter Bohlen, Geschäftsführer der Studiengemeinschaft. "Viele Bauherren achten sogar darauf, dass jeweils die gleiche Putzstruktur verwendet wird". Wie funktioniert's? Die Betonfertiggarage wird quasi "ungeschminkt" geliefert und dann vor Ort zusammen mit dem Haus verputzt.
Gefragte Dach-Vielfalt
Viele Garagenkunden wünschen es sogar noch individueller. Die befragten Garagenhersteller berichten, dass die Käufer immer häufiger Sattel- oder Walmdächer wählen. Zum einen, weil es zum Outfit des Hauses passt. Zum anderen, weil dank dieser Dachformen zusätzliche Raumreserven für Gartenmöbel, Kinderspielsachen, Skier und Co. geschaffen werden.
Mit der richtigen Dachwahl lassen sich noch andere Vorteile erzielen. Ein Schleppdach beispielsweise verbindet Haus und Garage, so dass man bei Regen trockenen Fußes vom Auto ins Haus gelangen kann. "Und auch für schönes Wetter gibt es", wie Experte Bohlen schmunzelnd erläutert, "eine spezielle Variante: das begrünte Garagendach, das als zusätzliche Terrasse ein geradezu ideales Plätzchen für Sonnenanbeter darstellt".
Torantrieb als Renner
In Sachen Ausstattung darf es, das zeigt das SG-Trendbarometer 2004, durchaus etwas mehr sein. "Die Bauherren sparen beim Kauf einer Fertiggarage im Vergleich zu einer gemauerten Version bis zu 60 Prozent. Dieses Geld wird dann häufig in eine durchaus sinnvolle Zusatzausstattung investiert", hat Bohlen festgestellt. So wird mittlerweile bei einer beträchtlichen Anzahl von Garagen ein elektrischer Torantrieb geordert - der ein Plus an Komfort und Sicherheit bringt. Selbst bei Garagen, die über keinen Stromanschluss verfügen, ist der funkgesteuerte Toröffner mittlerweile einsetzbar. Ein leistungsstarker Akku, der bei normaler Nutzung nur einmal monatlich geladen werden muss, macht's möglich.
Generell achten die Bauherren allerdings - im Gegensatz zu früheren Jahren - darauf, dass die Garage mit einem Stromanschluss bestückt wird. "Licht in der Garage schätzen fast alle, weil es die Nutzungsmöglichkeiten und das Sicherheitsgefühl verbessert. Außerdem sind Heimwerker sowie Autobastler immer froh, wenn sich eine Steckdose in der Nähe befindet", wissen die Experten der Studiengemeinschaft.
"Leises" Tor für gute Nachbarschaft
Wie schon im Jahr 2003 so scheinen auch im Jahr 2004 die Garagentore und Fenster besondere Beachtung bei den Bauherren zu finden. Voll im Trend liegt das Sektionaltor, bei dem die waagrecht geteilten Tor-Elemente an der Garagendecke praktisch rechtwinklig nach hinten geschoben werden können. Dies bringt - im Gegensatz zum konventionell aufschwingenden Tor - ein deutliches Plus an nutzbarer Raumhöhe (in Tornähe), was vor allem für Vans und Geländewagen ein wichtiger Aspekt sein kann. Außerdem bürgt ein Sektionaltor für ein Mehr an Laufruhe beim Öffnen und Schließen des Tores, was dem gutnachbarschaftlichen Klima dienen dürfte. Dritter Vorteil: Der Platz vor der Garage wird uneingeschränkt als Stellplatz für den Zweitwagen nutzbar, weil das Trendtor - im Gegensatz zum Standardtor - nicht nach außen aufschwingt.
Übrigens: der Rekordsommer 2003 scheint sich auch im Bereich der Garagenausstattungen bemerkbar zu machen. Die Nachfrage nach Regenwasserspeichern, die nicht selten im Innenraum, unten oder neben der Garage installiert werden, steigt.
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