Alle Storys
Folgen
Keine Story von Faktenkontor mehr verpassen.

Faktenkontor

Radio-PR kann Erwartungen bisher nicht erfüllen - Knapp jede zweite Pressestelle ist mit Radio-PR Maßnahmen unzufrieden - PR-Instrument Radio wird dennoch immer beliebter

Hamburg (ots)

Hohe Aktualität, große Reichweite und die
Möglichkeit, Botschaften emotional aufzuladen - die Vorteile von 
PR-Maßnahmen im Radio liegen auf der Hand. Kein Wunder, dass mehr als
die Hälfte der Unternehmen und Agenturen auf Radio-PR setzt. Doch so 
groß wie die Verlockungen, ist leider auch das Frustrationspotential:
Fast die Hälfte aller Befragten ist mit dem Erfolg ihrer Radio-PR 
unzufrieden. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "PR-Trendmonitor"
von news aktuell und der Hamburger PR-Agentur Faktenkontor.
Das Radio rückt immer stärker in den Blickwinkel der 
Öffentlichkeitsarbeit. 57 Prozent der Pressestellen und 65 Prozent 
der Agenturen betonen, dass Radiosender beziehungsweise 
Radioredakteu-re eine Zielgruppe für sie darstellen. Die Möglichkeit,
eine enorme Anzahl von Hörern zeitnah mit emotionalen Botschaften zu 
erreichen, macht das Radio zu einem immer beliebter werdenden 
PR-Instrument. Vor allem Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, 
haben das große Potential der Radio-PR für sich erkannt. Auch große 
Agenturen mischen kräftig "on Air" mit. Doch es gibt auch zahlreiche 
Kritiker. Über die Hälfte der Agenturen, die das Radio als 
PR-Instrument ablehnen, glaubt nicht, mittels Radio die Zielgruppe 
ihrer Kunden erreichen zu können. Bemängelt werden zudem die 
aufwendigen Produktionen und hohen Kosten, die mit Radio-PR verbunden
sind. 19 Prozent der Befragten haben noch nicht über die 
Möglichkeiten der Radio-PR nachgedacht.
Die Verfechter des Radios bieten ihre Beiträge vor allem in Form 
von Interviews an. Dies sagen 52 Prozent der Pressestellen und 45 
Prozent der Agenturen. Auf der Hitliste der Agenturen stehen zudem 
fertige Beiträge, gefolgt von O-Tönen an oberster Stelle. Die 
Unternehmen gewichten genau anders herum: Bei ihnen sind O-Töne 
beliebter als fertig produzierte Beiträge. Auch bei der Themenwahl 
gibt es leichte Unterschiede. Während Pressestellen mit einer kleinen
Mehrheit Servicethemen bevorzugen, wechseln sich bei Agenturen 
Produktinformationen mit Servicethemen ab. Bei der Produktion der 
Beiträge herrscht wieder Einigkeit: Diese geben sowohl die 
Unternehmen als auch die Agenturen in die Hände von spezialisierten 
Produktionsfirmen.
Das Frustrationspotential in der Radio-PR ist hoch: 46 Prozent der
Befragten aus Pressestellen sind mit dem Erfolg ihrer PR-Maßnahmen im
Radio unzufrieden. Bei 41 Prozent wurden die Erwartungen nur zum Teil
erfüllt. Vor allem kleinere Betriebe sind von  ihrer Radio-PR 
enttäuscht. Dieses Umfrageergebnis deutet darauf hin, dass die 
Anforderungen der Radio-Redaktionen häufig unterschätzt werden und 
der Erfolg mangels Professionalität ausbleibt.
Die Presseinformation basiert auf der Studie "PR-Trendmonitor" von
der Hamburger PR-Agentur Faktenkontor und news aktuell. An der 
Befragung haben 2.251 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und 
Pressestellen im Juli und August 2006 teilgenommen.
Das Faktenkontor ist eine Spezialagentur für Research, Studien und 
Kompetenz-PR und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der 
Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das elfköpfige Team 
übernimmt die gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit 
dem Ziel, die Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. 
Hierfür wird - soweit erforderlich - über Research und Studien mit 
namhaften Medienpartnern die erforderliche Faktenbasis gelegt. 
Derzeit betreut das Unternehmen 37 Kunden.
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961 
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Faktenkontor, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Faktenkontor
Weitere Storys: Faktenkontor
  • 26.09.2006 – 10:02

    Jeder fünfte Euro in der PR ineffizient eingesetzt

    Hamburg (ots) - Rund 20 Prozent der PR-Budgets in Deutschland werden ineffizient eingesetzt. Vor allem historische Altlasten, Sonderwünsche der Geschäftsführung und interne Unternehmenspolitik üben Druck auf die PR-Budgets aus. 58 Prozent der Pressestellen und 45 Prozent der Agenturen sehen Effizienzmängel im Einsatz der Mittel. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "PR-Trendmonitor" von news aktuell und der ...