Alle Storys
Folgen
Keine Story von Helaba mehr verpassen.

Helaba

Public Private Partnership
Weitere Finanzierung für die Stadtentwässerung Dresden unter "Dach und Fach"

Frankfurt am Main/Dresden (ots)

Im Beisein der Dresdner Oberbürgermeisterin Frau Helma Orosz sowie der beiden Geschäftsführer der Stadtentwässerung Dresden, Frau Gunda Röstel und Herrn Johannes Pohl, wurden am 12. Juli die Verträge zur weiteren Finanzierung der Stadtentwässerung Dresden unterzeichnet. Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen arrangiert eine weitere Tranche über 106,5 Mio. Euro.

Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen arrangiert für die Stadtentwässerung Dresden GmbH, eine Beteiligungsgesellschaft der GELSENWASSER AG, gemeinsam mit den lokalen Partnern Ostsächsische Sparkasse Dresden und Sächsische Aufbaubank Förderbank eine weitere langfristige Finanzierungstranche. Die Mittel im Gesamtvolumen von 106,50 Mio. Euro dienen der Finanzierung künftiger Investitionen der Abwasserentsorgung in das rd. 1700 km lange Kanalnetz sowie in die Erweiterung der Hauptkläranlage der Landeshauptstadt Dresden. Das Klärwerk in Dresden-Kaditz mit einer Entsorgungskapazität für rd. 750.000 Einwohner gehört mit zu den größten und modernsten Anlagen Deutschlands.

Ende 2003 strukturierte die sächsische Landeshauptstadt Dresden die städtische Abwasserentsorgung um. Sie übergab die bislang auf kommunaler Ebene wahrgenommene Entsorgungsverantwortung an die Stadtentwässerung Dresden GmbH, an dem die Landeshauptstadt Dresden mit 51 Prozent die Mehrheitsbeteiligung besitzt. 49 Prozentder Anteile wurden in einer europaweiten Ausschreibung an den strategischen Partner GELSENWASSER AG gegeben. Für die damalige erste Finanzierung mittels Forfaitierung mit einem Volumen von 260 Mio. Euro erhielt die Helaba 2004 das alleinige Mandat.

Für die Bereitstellung des aktuellen Finanzierungspakets mit einer Laufzeit bis 2028 kauft das Bankenkonsortium unter Führung der Helaba weitere Teile der Forderungen, die die Stadtentwässerung Dresden GmbH gegenüber der Landeshauptstadt Dresden aus dem Abwasserentsorgungsvertrag innehat, als einredefreie Forfaitierung an. Aufgrund der durch das Bankenkonsortium bereitgestellten, zinsgünstigen und auf das Projekt ausgerichteten langfristig zinsgesicherten Strukturen steht die Gebührenkalkulation in Dresden weiterhin auf stabiler Grundlage. Frau Orosz und Frau Röstel betonten in diesem Zusammenhang die großen Vorteile dieser Finanzierungsform für den Gebührenzahler und für die langfristige Gebührenstabilität in der Landeshauptstadt.

Pressekontakt:

Wolfgang Kuß
Presse und Kommunikation

Helaba
Landesbank Hessen-Thüringen
Girozentrale
MAIN TOWER
Neue Mainzer Str. 52-58
60311 Frankfurt
Tel.: 069/9132-2877
Fax: 069/9132-4335
e-mail: wolfgang.kuss@helaba.de
Internet: www.helaba.de

Original-Content von: Helaba, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Helaba
Weitere Storys: Helaba
  • 10.07.2013 – 10:57

    NORMA Group SE platziert Schuldschein über 125 Millionen Euro

    Frankfurt am Main (ots) - Sehr großes Interesse auf Investorenseite mit ungefähr 4-facher Überzeichnung des angekündigten Emissionsvolumens von 85 Millionen Euro - Optimierung der Finanzierungskonditionen, Verlängerung der Duration und Verteilung auf drei Laufzeiten - Weiterer Spielraum zur Finanzierung des Unternehmenswachstums Die NORMA Group SE hat erfolgreich ...

  • 10.07.2013 – 10:48

    Stadt Gelsenkirchen platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen über 65 Millionen Euro

    Frankfurt am Main (ots) - Die Stadt Gelsenkirchen hat einen Schuldschein am Kapitalmarkt platziert. Das Angebot von anfangs 30 Mio. Euro stieß bei Investoren auf ein großes Interesse. Aufgrund der hohen Nachfrage war die Emission mehr als zweifach überzeichnet, so dass die Stadt Gelsenkirchen das Emissionsvolumen auf insgesamt 65 Mio. Euro aufstockte. Im Rahmen der ...

  • 05.06.2013 – 11:00

    Stadt Essen platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen über EUR 125 Mio.

    Frankfurt am Main (ots) - Die Stadt Essen hat einen Schuldschein am Kapitalmarkt platziert. Das Angebot von anfangs EUR 75 Millionen stieß bei Investoren auf ein außerordentliches großes Interesse. Aufgrund der hohen Nachfrage war die Emission mehr als dreifach überzeichnet, so dass die Stadt Essen das Emissionsvolumen auf insgesamt EUR 125 Millionen aufstockte. Im ...