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Internationaler Medienkongress 2012, präsentiert von der MEDIENWOCHE@IFA, am 3. und 4. September im ICC Berlin
Berlin/Potsdam (ots)
Unter dem Leitmotto "Digitale Werte" geht es am 3. und 4. September beim Internationalen Medienkongress im ICC Berlin um die große Frage, wie sich digitale Medien und Kommunikationsangebote und damit auch die digitale Gesellschaft weiterentwickeln werden. Es geht um Zukunftsplattformen und um neue Verbreitungswege, um neue Player und neue Geschäftsallianzen, um die Wechselwirkung von Wissenschaft, Innovation und Social Media und um die anstehenden medien- und netzpolitischen Herausforderungen. Durchgängig wird auch eine internationale Perspektive einbezogen. Neue Länder-Kooperationen gibt es in diesem Jahr mit Israel und der Volksrepublik China.
Sybille von Obernitz, neue Berliner Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, eröffnet den Medienkongress am Montagmorgen, 3. September. In der anschließenden Eröffnungsrunde geht es um Vernetzung und Wettbewerb und die nächste Generation von Fernsehen. Auf dem Podium: die gerade in ihre zweite Amtszeit gewählte Intendantin des rbb, Dagmar Reim, der neue ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler, Claire Tavernier, Senior Executive Vice President für FMX und Worldwide Drama bei FremantleMedia, Marcel Duee, Gründer des Berliner Start-up Tweek, u.v.m. Moderation: Frank Thomsen, Chefredakteur von stern.de. Vertieft wird das Eröffnungsthema am Nachmittag unter der Überschrift New Social TV: Auf dem Tablet fernsehen, beim Fernsehen über das, was man gerade sieht, twittern oder facebooken und sich mit Freunden dazu austauschen - wird sich dieser Trend verstärken und wird der Second Screen ein immer stärkeres Gewicht bekommen?
Twitter UK-Chef Tony Wang führt in das New Social TV-Thema mit einer Keynote ein. Zu den internationalen Top-Keynotern gehört in diesem Jahr u.a. außerdem Kreativ-Guru Amir Kassaei von DDB Worldwide, New York, der unter dem Titel "The Age of Brand Networks" über digitale Vermarktung spricht.
Medien- und netzpolitisch fokussiert sich der Kongress auf die Bedingungen für die Architektur einer modernen digitalen Medienordnung und auf die relevanten Urheberrechtsfragen. In Kooperation mit der gfu beleuchtet das Format medienpolitik@IFA 2012 unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kurt Beck, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, die aktuellen Herausforderungen der konvergenten Medienwelt für die Regulierung: Wo ist staatliches Eingreifen noch notwendig und in welchem Maß übernimmt der Wettbewerb die Sicherung der Meinungspluralität?
Das digitale Herz schlägt in der Hauptstadtregion. Ein besonderer Schwerpunkt des Medienkongresses ist es deshalb auch in diesem Jahr, Start-ups, junge Unternehmer und innovative Geschäftsmodelle vorzustellen und mit Partnern aus Technologie und Forschung zusammenzubringen. In den traditionellen Screenings und Präsentationen stellen Neugründer, Produzenten und Entwickler neue Businessmodelle und Trends der Inhalteindustrie vor. Im Digital Think Tank nebenan trifft diese neue Content-Avantgarde auf Zukunftstechnologien, um interdisziplinär Visionen für die Medienwelt von morgen auszutauschen. Mit dailyme, Drama Queen, exozet, goviral (AOL Advertising Group), HPI School of Design Thinking, Rockstargames, Sony Playstation, Smartclip, SWR, Telekom Creation Center, Vast Media oder Zattoo sowie erstmals Unternehmen aus der Hightech-Hochburg Israel. In der Next Big Thing Start-up Lounge kommen Neugründer aus Tel Aviv mit der Berliner Start-up-Szene zusammen.
In enger Kooperation mit dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut und dem 3D Innovation Center Berlin (3DIC) gibt es einen ganztätigen 3D-Schwerpunkt, der alle relevanten Trends aus verschiedenen Bereichen der Medien- und Unterhaltungsbranche vorstellt. China ist Partnerland und präsentiert 3D-Produktions- und Inhaltetrends des größten Marktes der Welt.
Die traditionelle MEDIANIGHT versammelt am Abend des ersten Kongresstages rund 1.000 Branchenvertreter aus Medien, Politik und Wirtschaft zu Reflexion und Austausch.
Tickets und weitere Informationen unter www.medienwoche.de. Presseakkreditierung unter www.medienwoche.de/akkreditierung
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