Girokonto, Baufinanzierung & Co. - der aktuelle Finanztipp herausgegeben von Ihrer PSD Bank
Damit das Bausparen nicht zur Belastung wird - So lässt sich die Tilgung besser verkraften
Bonn (ots)
Wer sich die eigenen vier Wände finanzieren will, braucht vor allem eines: Einen guten Überblick über seine Finanzen. Die monatliche Belastung der Baufinanzierung darf nicht dazu führen, dass nichts mehr zum Leben übrig bleibt. Deshalb gilt: Vor der Kreditentscheidung Bilanz ziehen. Die Bank hilft dabei, eine individuelle Liste mit monatlichen Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. Zu den Einnahmen gehören die Nettoeinkünfte aller Familienmitglieder, das Kindergeld und sonstige Geldflüsse, etwa Mieteinnahmen. Auf der Ausgabenseite müssen alle Posten notiert werden, die das Haushaltsbudget belasten: Dazu gehören die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, das Auto (inklusive Steuern, Versicherungen und einer Rücklage für Reparaturen), sonstige Versicherungsprämien und Ausgaben für Freizeit und Hobbies. Nicht vergessen: Auch sämtliche Betriebskosten, die die neue Immobilie künftig mit sich bringen wird, müssen hier erfasst werden. Dazu gehören Strom, Wasser und Müllgebühren, aber auch eine Pauschale für Instandhaltungskosten.
Tipp: Zusätzliche und außerplanmäßige Einnahmen wie das Urlaubs- und Weihnachtsgeld sollten nicht in die Einnahmenrechnung einfließen. Diese Summen sollten eher dazu genutzt werden, sich ein Polster für unvorhersehbare Ereignisse und größere Ausgaben zu schaffen.
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