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"Doping-Werbung" angeklagt
Infratest Umfrage zeigt: Große Mehrheit gegen Verbot des Slogans "Coffein - Doping für die Haare" - Sportfunktionäre wollen Alpecin einen Maulkorb verpassen

"Doping-Werbung" angeklagt / Infratest Umfrage zeigt: Große Mehrheit gegen Verbot des Slogans "Coffein - Doping für die Haare" - Sportfunktionäre wollen Alpecin einen Maulkorb verpassen
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Bielefeld (ots)

Der Slogan "Coffein - Doping für die Haare" soll nicht verboten
werden, meint die Mehrheit der Deutschen. Das ergab jetzt eine
repräsentative Umfrage von Infratest im Auftrag der Dr. Kurt
Wolff-Forschung.
Von über tausend Befragten sprachen sich 64,3 Prozent gegen ein
Verbot aus. Nur eine Minderheit von 21,8 Prozent möchte den Slogan
verbieten lassen.
Auch wenn keine großen regionalen Schwankungen in der Meinung
festzustellen sind, votierte in Berlin und Nordrhein-Westfalen die
stärkste Mehrheit, über 71 Prozent klar gegen ein Verbot. Besonders
stark ist das Nein in der Gruppe der 19- bis 29-Jährigen. Hier liegt
die Ablehnung bei 86 Prozent.
Ausgelöst wurde die Untersuchung durch die Dopingfälle bei der
Tour de France und die anschließende Diskussion darüber. Plötzlich
geriet der Alpecin-Werbespot mit dem Slogan "Coffein - Doping für die
Haare" ins Kreuzfeuer. Insbesondere Sportfunktionäre verlangten eine
Änderung der seit einem Jahr laufenden Werbung. Sie wollen Alpecin
einen Maulkorb verpassen und fordern die Absetzung des Spots,
speziell im Umfeld von Sport-Übertragungen.
Beim Deutschen Werberat wurde sogar eine Beschwerde eingereicht.
Dieser sieht jedoch keinen Grund, die Kampagne zu stoppen. In der
Begründung heißt es: "Das Unternehmen fordert nicht auf,
Doping-Mittel zur Leistungssteigerung einzunehmen, sondern benutzt
den Begriff "Doping" lediglich um darzustellen, dass das beworbene
Produkt das Haarwachstum fördern könne".
"Die Haltung der Bevölkerung und die Entscheidung des Werberates
freut uns", bestätigt Eduard R. Dörrenberg, der geschäftsführende
Gesellschafter des Unternehmens Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG, und
führt fort: "Wir bleiben bei unserer Werbeaussage. Wir klären
zugleich darüber auf, dass unser Coffein-Wirkstoff im Haarfollikel
nachgewiesen werden kann". Diese Wirkstoff-Information könnte für
Leistungssportler wichtig sein. Denn die renommierte Zeitschrift
Medical Tribune hat am 4. August über neue wissenschaftliche Tests
berichtet, die bei Sprintern Leistungssteigerungen von 7 Prozent bei
Einnahme von Coffein aufzeigen.

Pressekontakt:

Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
Eva Gertz - Pressereferentin
Tel. 0521 - 8808 - 292
Fax 0521 - 8808 - 254
eMail eva.gertz@alcina.de
HP www.ALPECIN.de

Original-Content von: Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

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