Märkische Oderzeitung: Zur Geldpolitik der US-Notenbank FED meint die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) am 5. November 2010:
Frankfurt/Oder (ots)
Die Millionen verschuldeten amerikanischen Privathaushalte werden auf das Billiggeld kaum zugreifen, weil sie zunächst ihre horrenden Verbindlichkeiten abbauen müssen. Auch die Wirtschaft dürfte sich bei der verzagten Stimmung zurückhalten.
Groß ist aber die Gefahr, dass sich das freigesetzte Kapital neue Anlagemöglichkeiten - auch außerhalb Amerikas - sucht und neue Blasen produziert, so im Aktienmarkt. US-Präsident Obama will seine Bürger weiter vor unangenehmen Wahrheiten verschonen. Aber mit Geldschwemmen, die den Dollar schwach machen und irgendwann Inflation bringen, lassen sich schmerzhafte Reformen auf Dauer nicht aufschieben. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell