Märkische Oderzeitung: schreibt zur Ersten Hilfe/Rettungsdiensten:
Frankfurt/Oder (ots)
Der Ruf nach schneller Rettung erklingt in einer Zeit, die ohnehin in nahezu allen Bereichen beschleunigt wirkt, immer lauter. Von Sanitätern wird erwartet, dass sie in den gesetzlich vereinbarten Fristen die Unfallstelle erreichen. Selbst bei kleineren Verletzungen wie Schnittwunden wählen viele Menschen lieber vorsorglich die 112, um einen Fachmann mit dem Verbinden des blutenden Fingers zu betrauen. Insofern verwundert die Einschätzung der Hilfsorganisationen nicht, die einem Großteil der Bevölkerung immense Defizite bei der Ersten Hilfe bescheinigen. Die meisten Bundesbürger haben zwar entsprechende Kurse im Rahmen der Fahrausbildung absolviert. Aber dieses Wissen lässt sich viele Jahre später nicht so einfach abrufen. Die Appelle von Experten, auch mit fortschreitendem Alter die Kenntnisse aufzufrischen, fanden bislang wenig Resonanz
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