Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Deutsche Bank/Katar:
Frankfurt/Oder (ots)
Dass sich ein Scheich dabei gleich mit 1,75 Milliarden Euro einkauft und zum größten Aktionär aufsteigt, darf man bei der Deutschen Bank als Beleg für Vertrauen in den Kurs der Führungsspitze werten. Leicht hat es das Institut trotzdem nicht - längst nicht nur wegen der Altlasten. In Zeiten von Niedrigzinsen ordentlich Geld zu verdienen, ist nämlich gar nicht so einfach. Zumal die einstigen "Goldesel" vom risikoreichen Investmentbanking deutlich kleinere Brötchen backen (müssen). Rückschläge sind also nicht ausgeschlossen.
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