Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Kinderarmut:
Frankfurt/Oder (ots)
Die Zahl von 2,5 Millionen minderjährigen Sozialhilfeempfängern beleuchtet auf erschreckende Weise, was Deutschland seiner jungen Generation - und damit seiner Zukunft - zumutet. Hierzulande wachsen immer mehr Kinder auf, denen ein Broterwerb der Eltern gar nicht mehr vorgelebt wird. Es ist im ureigenen Interesse des Staates, dass er nicht sein künftiges Potenzial an Intelligenz, qualifizierten Arbeitskräften und - ja, auch das - Steuerzahlern wegwirft. Doch nur den Staat verantwortlich zu machen, ist zu billig. Kinderarmut muss nicht zwangsläufig zur Verwahrlosung führen. Weder für reiche noch für arme Eltern gibt es eine Entschuldigung dafür, die eigenen Kinder zu vernachlässigen. +++
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