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WAZ: Geld allein fördert Kinder nicht. Kommentar von Silke Hoock

Essen (ots)

Es ist nicht verwerflich, sein Kleinkind bis zum 3. Lebensjahr zu Hause zu betreuen und ihm die Fürsorge und Förderung zu geben, die es braucht. Eltern, die das tun, können das Betreuungsgeld beantragen. Die jüngste Studie zum Betreuungsgeld allerdings bestätigt, was Kritiker schon immer wussten. Die als Herdprämie geschmähte Zuwendung werde von bildungsfernen Schichten und Migrantenfamilien in Anspruch genommen. Diese nähmen zwar das Geld, investierten es aber nicht in ihre Kinder. Fazit: Den Millionenbetrag sollte man besser in unterbesetzte Kitas investieren. Aber egal, wer das Geld kriegt. Migrantenkinder haben Deutsch-Defizite, die in der Kita behoben werden könnten. Doch woran fehlt es deutschen Kindern? An Eltern, die gerne mit ihnen sprechen und mehr kennen als ein mechanisches Nein. Das ist der eigentliche Skandal.

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